Klassenfahrt der 7c mit Teambildungs-Training

Unsere Klasse, die 7c der IGS Morbach, machte mit unseren Klassenleiterinnen Frau Kramer und Frau Schröder-Eibes und dem FSJler Sascha Müller eine Klassenfahrt mit Teambildungstraining ins Siegerland. Vom 02.-04.05.2012 waren wir in der CVJM Jugendbildungsstätte in Wilnsdorf.Nach dem Einzug in unsere Zimmer und nach dem Mittagessen trafen wir unsere Outdoorcoaches Tobi und Nils vom 360° Outdoor-Education-Team. Sie gaben uns in Spiele verpackte Aufgaben, die man nur durch Absprachen miteinander und durch gegenseitiges Helfen lösen konnte. Am nächsten Morgen führten wir in Gruppen eine Adventure-Tour mit Karte und Kompass durch. Nachmittags wanderten wir in den Wald und bauten dort eine Seilbrücke über eine Schlucht. Hierfür mussten wir zuerst Knoten und Befestigungstechniken lernen und üben. Für den Bau der Seilbrücke wurden wir in Gruppen eingeteilt, die für verschiedene Dinge verantwortlich waren, z.B. Start, Ziel, Ausrüstung, Rampenbau und Sicherung. Als die Seilbrücke fertig war, durfte jeder an den gespannten Seilen über die Schlucht rutschen.Zum Abschluss gab es Abends noch ein Lagerfeuer. (Text 7c, Fotos Kra, Srö)

Teambildung SchnelligkeitTeam Ball Team SeenotSeilbrücke KnotenSeilbrücke AbfahrtSeilbrücke AbfahrtLagerfeuer

Vielfalt und Toleranz – ein Gewinn für alle

Das von den Schülerinnen und Schülern der IGS Morbach angefertigte Plakat zum Thema „Vielfalt und Toleranz“ ist noch bis zum 10. Juni 2012 auf dieser Plakatwand in der Bahnhofstraße zu sehen. (Petra Arend)
Vielfalt und Toleranz

Jetzt für die IGS-Schülerfirma abstimmen!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sucht das Beste Wirtschaftsprojekt 2011/2012.

Sie können bis zum 22.6. eine Stimme pro Tag vergeben. Der Gewinner des Ideen-Wettbewerbs bekommt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie den Titel “Bestes Wirtschaftsprojekt 2011 / 2012” verliehen – das macht sich in jedem Lebenslauf gut. Außerdem gibt es die Möglichkeit das Projekt im Wirtschaftsministerium zu präsentieren – natürlich inklusive Anreise und Hotelübernachtung für 10 Personen in Berlin.

Einfach dem LINK folgen und “Kingdom of Boxes” eine Stimme geben:

http://www.unternehmergeist-macht-schule.de/DE/AusderPraxis/Ideen-Wettbewerb/Abstimmen/node.html

 

Junge Tänzer aus Kolumbien begeisterten mit ihrem Stück „Im Schatten der Berge“ die Schüler der IGS und RS+ Morbach.

Ricardo war 2007 als 16-jähriger schon einmal bei der KinderKulturKarawane dabei. Es war für ihn eine sehr beeindruckende und motivierende Erfahrung, sagt er heute. 2009 hat er zusammen mit Freunden das Projekt „Estilo Latino“ gegründet. Zum einen entwickeln die jungen Tänzer Stücke, die Break- und Street-Dance, Capoeira, Parkour und Theater zusammenführen. Zum anderen befassen sich diese Inszenierungen mit den Lebenssituationen der Jugendlichen in einem ärmlichen Bezirk am Rande von Bogotá. Tägliche Gewalterfahrung, Bedrohung gerade der Engagierten durch paramilitärische Banden, Flucht, Armut und meist auch Perspektivlosigkeit prägen das Leben der Jugendlichen dort. Mit der kulturellen Arbeit schaffen sich die Jugendlichen selbst neue Perspektiven. Sie wollen mit dem Projekt darauf aufmerksam machen, dass die Menschenrechte in Kolumbien bei Weitem nicht verwirklicht werden. Zum Schluss Stückes hieß es: “Ihr könnt uns unsere Stimmen nehmen, aber nicht unseren Körper…und egal was ihr plant, um uns zu verletzen , wir werden uns nicht geschlagen geben. Wir werden durch unsere Körper auch denjenigen eine Stimme geben, die schweigen oder es nicht wagen, die Stimme gegen euch zu erheben.”

Über zweihundert Morbacher Schüler bewunderten die tänzerischen Leistungen der Darsteller zwischen 16 und 22 Jahren. Fünfzehn Morbacher Schüler und Schülerinnen erfuhren in einem workshop am Nachmittag, dass das, was auf der Bühne so einfach aussah, nur mit hartem Training und guter Zusammenarbeit möglich ist. Auch ohne Spanisch-bzw. Deutschkenntnisse gelang es, gemeinsam an Capoeira und HipHop zu arbeiten und so mancher kam dabei ganz schön ins Schwitzen. Theaterlehrerin Uschi Moog wird immer wieder gefragt, wann die Gruppe denn wieder einmal nach Morbach kommt. Für die interkulturelle Arbeit an der Schule leisten solche Projekte sicherlich einen unvergesslichen Beitrag. (Text u.a./ Photos Mg)
Wer sich über die Darsteller und ihr Projekt informieren möchte:
http://kinderkulturkarawane.de/2012/DanceholicProjectCrew/projekt.htm

BühneCapoeiraHip HopWorkshopgruppe

Lese-Weltrekordversuch am 12.Juni in Koblenz

Der gebürtige Morbacher Stefan Gemmel, erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor, freut sich auf die Schülerinnen und Schüler aus seiner Heimatstadt. Der Weltrekordversuch besteht darin, dass der Autor etwa 35 Minuten eine Geschichte vorliest und die Zuhörer in dieser Zeit aufmerksam lauschen. Dabei werden die Schiedsrichter von Guiness World Records filmen, um nachher genau nachzuschauen, ob auch alle wirklich zugehört haben. Nur dann wird der Weltrekord anerkannt werden. Ein zweiter Teil besteht darin, dass die Morbacher mit 6.000 anderen gemeinsam lesen. Hierbei übernehmen sie die Rolle der blauen Ritter und lesen abwechselnd mit den roten Rittern und Gemmel, dem Barden. Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich erst der Sinn der Geschichte. Acht Klassen der IGS Morbach werden sich also auf den Weg zur Festung Ehrenbreitstein machen, um Stefan Gemmel bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Ein Dankeschön gebührt den Sponsoren Servicebund Mettler, Architektur- und Ingenieurbüro Jakobs Fuchs, Papier-Mettler und Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück, die einen großen Teil der Kosten für die Busse übernehmen und auch für Proviant sorgen.

Elternbrief Weltrekord 1112

Teambildung im Fach Darstellendes Spiel – Theater

Die Grundlagen für das Theaterspiel sind Körper, Stimme und Fantasie, sagt Kaitleen Osburn, Theatertrainerin aus Chicago. Mit den Theater-Schülerinnen und Schülern der IGS Morbach arbeitete die temperamentvolle Amerikanerin vor allem im Bereich der Teambildung, denn nur ein guter Zusammenhalt in der Gruppe und die Achtung voreinander macht die gemeinsame Arbeit für die Bühne möglich. Mit viel Einfühlungsvermögen und Spaß zeigte sie den Jugendlichen, dass Theaterarbeit viel Engagement und Persönlichkeit erfordert, keinesfalls Texte auswendiglernen und vorsagen.  (Text und Photos Mg)

Kaitleen und DST 7Kaitlen und DST 8