Manga-, Comic- und Greg’s Tagebuch-Fans aufgepasst: Bis Mitte März gibt’s tolle, neue Mangas und Comics in der Schülerbibliothek, die natürlich auch ausgeliehen werden können. Sie sind eine Leihgabe der Büchereistelle Koblenz. Unter anderem finden sich darunter auch die Dork Diaries, das ist Greg’s Tagebuch für Mädchen. Also auf zur Schülerbibliothek und reinschnuppern und stöbern. Sie ist montags, mittwochs und freitags in der 2. Pause geöffnet. Ihr findet sie im 1. Stock des F-Gebäudes.
Zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien beschäftigte sich die gesamte Klassenstufe 7 im Fach Deutsch mit der Lektüre „Der kleine Hobbit“. Unsere Deutschlehrerinnen Susi Ruhk und Uschi Moog hatten eine umfangreiche Aufgabensammlung erstellt, da gab es Fragen zu beantworten, Bilder zu zeichnen, Rätsel zu lösen u.v.m. Am Ende konnte jeder seine Lesemappe zum Hobbit gestalten und sie zur Bewertung abgeben. Den Abschluss bildete die Fahrt ins Kino, wo wir kurz nach Filmstart unser Buch auf der Leinwand erleben konnten. Beim Vergleich merkten alle schnell, dass Buch und Film nicht immer den gleichen Inhalt haben. Diejenigen, die schon den Herrn der Ringe kannten, wussten gleich, woher die neuen Figuren im Film stammen. Für Marie Brülle hat das Buch den Vorteil, dass man die eigene Fantasie einbringen kann, aber bei manchen Szenen sorgte der Film für höhere Spannung als das Lesen im Buch.
Wir sind gespannt auf den nächsten Teil.
Herrstein war das Ziel der Exkursion der Klasse 7a im Fach GL. Wir haben erfahren, dass Graf Heinrich I auf dem „Herrenstein“ die Burganlage erbaut hat und an deren Fuß 1279 der kleine Ort entstanden ist, dem der Landesherr Graf von Sponheim1428 die Stadtrechte verlieh. Unsere Erkundung begann an dem im 12.Jahrhundert erbauten Stadttor, dem Uhrturm. Die Stadtmauer, die früher den Ort umgab, ist nur noch teilweise erhalten. Im „Schinderhannesturm“, einem der Burgtürme, haben wir gesehen, wo 1798 der bekannte Räuberhauptmann eingesessen hat. In Herrstein, mit den vielen kleinen Fachwerkhäusern und den engen Gassen konnten wir uns gut ein Bild eines mittelalterlichen Städtchens machen. Winfried Walg, der uns durch Herrstein führte, zeigte uns zum Abschluss auch noch die Ausstellung in dem kleinen Museum. Anschließend durften wir uns im Café in der Zehntscheune bei einem warmen Getränk aufwärmen und lösten unsere Aufgabenblätter, die Frau Scholtes vorbereitet hatte.
Auf einem der Bilder seht ihr ein Folterwerkzeug. Man hat die Person sitzend mit den Füßen darin eingeklemmt und die Fußsohlen immer wieder mit Salz bestrichen. Die Ziegen durften dieses Salz ablecken, wodurch die Fußsohlen im Laufe der Zeit ganz wund wurden.
SuS von rechts nach links: Anne Lorenz, Anna-Maria Zender, REWE- Mitarbeiterin, Tim Schabbach, Vicky Schabbach
Am 16.12.2012 unterstützten wir, die Schülervertretung der IGS-Morbach, die Tafelaktion im REWE Knichel Morbach. Die mit Lebensmitteln befüllten Tüten im Wert von 5€ wurden der Tafel in Idar-Oberstein gespendet. Desweiteren konnten wir einige Geldspenden verzeichnen, die ebenso der Tafel zu Gute kamen. Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden für die Spenden sowie bei Roman Knichel und seinem Team, die dieses erfolgreiche Projekt ermöglicht haben.
Unsere Band 7 spielt seit fast einem Jahr zusammen und wir haben Aufnahmen von folgenden Liedern gemacht: „If I were a boy“ (nach Beyonce) und „Himmel auf“ (nach Silbermond). Zu verschiedenen Anlässen sind wir auch schon aufgetreten.
Die Proben an der Landesmusikakademie in Neuwied waren zwar sehr lang, aber es hat uns Spaß gemacht, v.a. weil wir uns gut miteinander verstehen. Montags besuchen alle Bandmitglieder noch den Schwerpunkt zu ihrem Instrument, wo wir Neues lernen oder wir üben die Lieder auf unserem jeweiligen Musikinstrument, die wir dann in der Band mittwochs zusammen proben. Wenn ihr mal reinhören wollt, dann folgt dem link.
Es spielen:
Duarte Revés Sandro Schlagzeug
Stülb Sascha Keyboard
Wannemacher Robin Gitarre
Womelsdorf Sabrina Gesang
Scherer Jan E-Bass
Minnebeck Markus Gitarre
Die Integrierte Gesamtschule und Realschule plus Morbach ist gestern offiziell zur “mitarbeitenden Unesco-Projektschule” ernannt worden. Damit wird ihr Einsatz für Umwelt und Menschenrechte sowie gegen Armut gewürdigt.
Schülerinnen zeigen beim Festakt eine Turnvorführung (links). TV-Fotos (2): Hannah SchmittAnton V. Wyrobisch, Landeskoordinator der Unesco-Projektschulen (rechts), überreicht Sebastian Mertes, Stefan Philippi und Simone Weber die Urkunde.
Morbach. Ein neuer Status für die Integrierte Gesamtschule Schule (IGS) und Realschule plus Morbach: Seit gestern ist sie offiziell “mitarbeitende Unesco-Projektschule” – ein Erfolg, über den Schulleiter Stefan Philippi sehr stolz ist. Mehr als zwei Jahre hätten die Schüler und Lehrer nun daran gearbeitet, sagt er. Damit ist sie eine von 15 Schulen in Rheinland-Pfalz, die diesen Namen tragen. In Deutschland sind es insgesamt etwa 200 Unesco-Projektschulen, weltweit mehr als 8000.
Das wurde gemeinsam mit den Schülern im Festsaal der Baldenauhalle groß gefeiert: Die Schulband gab Lieder zum Besten, die Schüler des Schwerpunkts Sport wirbelten in Flugrollen, Rädern und Saltos über die Bühne. Einige Schülerinnen der achten Klasse tanzten und wieder andere erzählten von den Projekten, die die Jugendlichen mitgestalten. Auch Bürgermeister Andreas Hackethal und die Landtagsabgeordnete Bettina Brück waren vor Ort, um den Schülern für ihr Engagement zu danken.
Doch was bedeutet es, Unesco-Projektschule zu sein? Die Schule müsse sich den Zielen der Organisation verpflichtet fühlen, erzählt Philippi. Dazu gehören die Themen Menschenrechte verwirklichen, Armut bekämpfen, Umwelt bewahren und Anderssein akzeptieren, die im Unterricht und in Projektarbeiten vermittelt werden. “Dass dies notwendig ist, zeigen die Nachrichten, die uns aus den Krisengebieten täglich erreichen”, sagt Anton V. Wyrobisch, Landeskoordinator der Unesco-Projektschulen.
Für alle Altersstufen
An der IGS stehe das Projekt aber auf solidem Grund; die Entscheidungsprozesse würden von allen Gruppen getragen. Die Projekte laufen in allen Jahrgangsstufen: So lernen die Schüler der fünften bis achten Klasse Gerechtigkeit und Fairness im Klassenrat; die zehnten Klassen reisen zur Kriegsstätte ins französische Verdun, um die Konsequenzen von Krieg und Verletzung der Menschenrechte hautnah zu erleben. Zudem engagieren sich die Mädchen und Jungen für die Tafel, die Multiple-Sklerose-Stiftung und die Mali-Hilfe, der ein Scheck über mehr als 8000 Euro überreicht wurde.
Große Veränderungen erwartet der Schulleiter aufgrund des Status zunächst allerdings nicht. “Aber die Auszeichnung bestärkt uns darin, weiterzumachen”, sagt Philippi.
Er hofft zudem, dass sie hilft, Fördermittel für Projekte einzuwerben. Denn die Arbeit geht weiter: Die IGS möchte auch zur “anerkannten Unesco-Projektschule” werden. Bewährt sie sich in den kommenden Jahren, kann die IGS laut Philippi diesen höchsten Status beantragen.
Die Schüler stehen auf jeden Fall hinter dem Konzept. Es sei eine gute Sache, weil “es dazu beiträgt, dass es an unserer Partnerschule in Afrika besser wird”, ist der 13-jährige Pascal Momper überzeugt. “Es ist was Schönes”, sagt auch Gina Gorges (14 Jahre). Beatriz Ferreira Da Silva (14) ergänzt: Es sei eine interessante Sache, die sie immer wieder freue.