Neues aus der Ganztagsschule

Erste-Hilfe-Basics für die Ganztagskinder

Wie prüfe ich, ob ein Mensch noch bei Bewusstsein ist? Wie prüfe ich, ob er noch atmet? Und was mache ich dann als Nächstes, um zu helfen? Und wie verarzte ich eine stark blutende Wunde?

Mit diesen und anderen Fragen haben sich die einzelnen Gruppen der Ganztagsschule in einem Erste-Hilfe-Training beschäftigt.

Ein großes Dankeschön geht an den Maltester Hilfsdienst aus Trier, die den Kindern diese wichtige und auch spannende Erfahrung ermöglich haben! Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dies in den nächsten Jahren wiederholen könnten!

 

Gelungenes Volleyball-AG Turnier in Wittlich

Mit drei Mannschaften sind wir am 01.07.2024 der Einladung des ehemaligen Kollegen Herr Thömmes ins Eventum nach Wittlich gefolgt und spielten dort im Turniermodus gegen drei seiner Mannschaften des Cusanus Gymnasiums in Wittlich.

Unsere Teams El Primo, Coco’s Players und die Schackberg Volleys genossen einen tollen Tag mit fairen Wettkämpfen. Für das Finale konnten sich sogar zwei unserer Mannschaften qualifizieren, das dann die Schackberg Volleys gegen El Primo für sich entscheiden konnten.

Für beide Schulen und die betreuenden Lehrkräfte beider Schulen war es ein toller Ausklang der diesjährigen Volleyball-AG.

„Wir machen Energiewende!“

Ein tolles Projekt mit Gewinn für beide Seiten

Warum nicht schon als Neunt- oder Zehntklässler jüngeren Kindern interessantes Wissen beibringen? Warum daraus nicht eine AG bzw. ein größeres Projekt entstehen lassen? Diesen Wunsch äußerten die Schülerinnen der IGS Morbach bei der ersten mehrtägigen MINT-Fahrt der IGS Morbach, die vor 1 1/2 Jahren stattfand. Diese Fahrt hatte vor allem das Ziel, aus Sicht der Schülerschaft abzustecken, was für den Bereich MINT am wichtigsten sein sollte. Eine Kooperation mit der Grundschule stand dabei an erster Stelle. Jetzt war es endlich so weit: Die AG „MINT goes to Grundschule“ und die Klasse 3c der Grundschule Morbach besuchten sich gegenseitig und beschäftigten sich intensiv mit einem aktuellen MINT-Themen – mit der Erneuerbaren Energie.

Die IGS-Kollegen Isabell Schu-Schätter, Susi Ruhk und Christian Feil konnten über die MINT-Geschäftsstelle des Landes Rheinland-Pfalz dafür im Vorfeld die notwendigen Fördergelder akquirieren. Als Equipment wurden Materialboxen der VRD-Stiftung angeschafft und mithilfe der MINT-AG von Susi Ruhk zwölf Jugendliche in punkto Erneuerbare Energien fitgemacht. Hierfür fuhr man nach Mannheim, um sich im „Technoseum“ über die Geschichte der Energiegewinnung schlauzumachen und zum Umwelt-Campus Birkenfeld, um die neuesten Infos zu den Erneuerbaren Energien zu erhalten.

An einigen Nachmittagen traf man sich, um dann das Grundschul-Konzept zu erstellen.

Im Juni fanden dann an drei Vormittagen eine Einführung, ein Experimentierteil und eine Nachbesprechung statt. Beim Experimentierteil konnten sich die Drittklässler mit ihrer Klassenlehrerin Anja Hahn in Dreiergruppen hautnah durch die Module „Die Kraft der Sonne“, „Sonnenlicht gibt Pflanzen Kraft“, „Energie und Klima“, „Windkraft“ und „Wasserkraft“ durcharbeiten. Und wie fiel die abschließende Feedback-Runde aus? Durchweg positiv! Die Kinder der Grundschule Morbach freuten sich sehr darüber, von den Großen etwas zu lernen. Vor allem die Experimente kamen dabei richtig gut an. Und die Schülerinnen und Schüler der AG? „So etwas sollten wir auch im nächsten Schuljahr unbedingt wieder anbieten! Es war anstrengend, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht“, war der Tenor der Neunt- und Zehntklässler. Und das gemeinsame Lernen und auch Spielen klappte so gut, dass es für die betreuenden Lehrkräfte de facto nichts zu tun gab – eine Win-win-Situation für beide Seiten.

 

 

 

 

Auf zu neuen Ufern – Entlassfeier der IGS Morbach

„Segel setzen“ war das Motto der diesjährigen Abschlussfeier, die am 05. Juli in der Baldenauhalle stattfand. Feierlich verabschiedet wurden 59 Abgänger der 9. und 10. Klassen mit den Abschlüssen der Berufsreife und des Sekundarabschlusses sowie acht Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife.

Nach der herzlichen Begrüßung der „Matrosen“ durch den Stufenleiter 9/10, Herrn Thomas Rendenbach, wünschte Schulleiter Peter Geisenhainer den Abgängern im riesigen Meer des Lebens jede Menge Möglichkeiten, ihre Segel nun selbst zu setzen und optimistisch in die Zukunft zu segeln.

Auch der Bürgermeister der Gemeinde Morbach, Herr Andreas Hackethal, war als Gast anwesend. Der Abend wurde durch verschiedene Reden der Tutoren der Klassenstufen 9, 10 und 12, durch Videobeiträge und Schülerreden sowie eine Ansprache der Elternvertretung bereichert. Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Schulband Who Cares?, denen an dieser Stelle ein großes Dankeschön gebührt, sowie durch eine Tanzvorführung der Jahrgangsstufe 10. Ein besonderer Überraschungsprogrammpunkt war der Auftritt von Luisa Wolter und Luca Messer aus der Jahrgangsstufe 10, die Adeles Hometown Glory performten.

Besondere Auszeichnungen und Preise erhielten die Jahrgangsbesten der jeweiligen Klassenstufen: Anna-Lena Klein (9c), Robin Alt (10b) sowie Jonah Steinmetz (Stufe 12). Der Sozialpreis der Ministerin für vorbildliche Haltung und beispielhaften Einsatz in der Schule ging an Bobby Mertini (9a) und Johanna Willems (10b).

Zum Abschluss gaben die Religions- und Ethiklehrer den Abgängern ganz im Stil des Mottos passende Worte mit auf den Weg. Die Abgänger verabschiedeten sich von ihrer Schulzeit und der IGS Morbach mit dem Abschlusslied Geile Zeit von Juli und der Liedtextzeile „Ja, ich weiß, es war `ne geile Zeit“.

Wir wünschen unseren Abgängern alles Gute und dass der Wind sie in die richtige Richtung treibt.

Berufsorientierung der MSS 12

Unsicherheiten bei der Wahl des richtigen Studienfachs oder der passenden Ausbildung? Am 26. Juni machte die MSS 12 Ausflüge zum Tag der offenen Tür in Mainz und am 03.07.2024 zur Berufsbildungsmesse Vocatium in Trier.

Die JGU Mainz bot ein vielfältiges Programm mit Studienberatung, Vorlesungen, Podiumsdiskussionen, Infoständen, Mitmachaktionen und vieles mehr.

In Trier waren viele Firmen und Hochschulen vertreten und informierten in Messeform über ihre Ausbildung- und Studiumsmöglichkeiten. In persönlichen Beratungsgesprächen konnten die Schülerinnen und Schülern individuelle Fragen stellen und einen guten Eindruck hinterlassen.

Projektphase: „Schule der Zukunft“

Vom 10.06.-21.06.2024 fand in diesem Jahr die Projektphase im Rahmen des Projekts „Schule der Zukunft“ statt. Dabei lag der Fokus vor allem auf dem Erproben neuer Lehr- und Lernmethoden, insbesondere dem selbstgesteuerten, fächerübergreifenden und projektorientierten Lernen.

Die Arbeit in der Projektphase gliederte sich dabei in drei Abschnitte: die Lernzeit, die Projektzeit und den Werkstatttag. In Phasen der Lernzeit arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an Aufgaben der Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch. Hierzu hatten die Lehrerinnen und Lehrer der jeweiligen Fächer bereits im Vorfeld Ordner mit verschiedenen Materialien erstellt. Die Kinder und Jugendlichen konnten in einem gewissen Rahmen selbst entscheiden, wann und wie lange sie an den jeweiligen Aufgaben arbeiteten. Auch die Lernräume wurden entsprechend der neuen Lernsituation geöffnet und umstrukturiert.

Während der Projektzeit beschäftigten sich die Lernenden mit einem fächerübergreifend angelegten Projekt. Es wurden unter anderem die Themen „Sucht“, „Erwachsenwerden“ oder „Wer ist Schuld am Waldsterben?“ aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven, wie Gesellschaftslehre, Religion und Biologie beleuchtet.

Einer der Wochentage war den sogenannten „Werkstätten“ gewidmet. Hier wählten die Schülerinnen und Schüler zwischen vielfältigen Kunst-, Musik-, Koch-, Sprach-, Natur- oder Sportangeboten. So beschäftigten sich beispielsweise die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Wald-Wasser-Werkstatt“ an diesen Tagen mit dem Geofaktor Wasser und konnten während einer Exkursion zum Weiher die Natur erkunden.

Die Projektphase war ein erster Schritt in eine neue Richtung des Lehrens und Lernens mit dem Ziel, Eigenverantwortung, Motivation und Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler zu stärken sowie deren individuellen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Sie wird nun evaluiert, um weitere Schritte zu planen.