Tafelaktion unserer Schülervertretung war erneut ein voller Erfolg!

Auch in diesem Jahr unterstützten wir, die Schülervertretung der IGS-Morbach, die Tafelaktion im REWE Knichel Morbach. Wir haben Leute dazu animiert, Tüten zu kaufen oder Geld zu spenden. Diese Spendengelder und Tüten wurden an die Tafel Idar-Oberstein geschickt, um damit bedürftigen Menschen zu helfen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern und ebenfalls für die Mitwirkung einiger Schüler außerhalb des SV-Teams!

Mitwirkende auf Foto: Romy Schneider(6a); Ayleen Anton(8d); Samira Schuh(MSS 11); Angelina Dreßen(MSS 11) und Maximilian Wetzorke(MSS 12)
Mitwirkende SV-Team: Hannah Dibjick(8d); Maurice Seibel(9c); Mareike Jost(10b) und Hendrik Jakobs(MSS 12)
Weitere Mitwirkende: Marina Markus, Lucienne Bartz, Niclas Stein, Nathalie Speicher, Amandeep Pal, Laophila Wiphada und Eyleen Schulte (alle MSS 11)  Angelina Dreßen

Schule ist mehr als Unterricht

Zahlreiche Gäste waren der Einladung der IGS Morbach zum Tag der offenen Tür gefolgt und informierten sich in Gesprächen mit den Lehrkräften über das Konzept der IGS Morbach. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Stefan Philippi standen den Besuchern die Türen der Klassen für eine Unterrichtsmitschau offen, was vor allem die Viertklässler sehr interessierte. Orientierungsstufenleiterin Alexandra Schröder-Eibes stellte derweil den Eltern das pädagogische Konzept vor und in Vorträgen wurde der weitere Weg an der IGS mit seinem Kurssystem erläutert. Darin unterscheidet sich die integrierte Gesamtschule von anderen weiterführenden Schulen. Wie gemeinsames Lernen in großer Vielfalt gelingen kann, erklärten die Förderlehrkräfte den Eltern im Lernatelier. Denjenigen, die sich für die Oberstufe interessierten, gaben Lehrkräfte und Oberstufenschülerinnen-und schüler Einblicke in Unterrichtsinhalte und Schwerpunkte der verschiedenen Fächer und zeigten die Kombinationsmöglichkeiten auf. An den Ständen erhielt man Informationen zur Ganztagsschule, zum Förderverein, zur Schülerfirma und den Wahlpflichtfächern oder konnte an einer Führung durch die Schule teilnehmen. Auch der Schulelternbeirat stand für Gespräche „von Eltern für Eltern“ zur Verfügung. Am Mittag waren vor allem die jungen Besucher eingeladen, mit den Schülern zu spielen, zu basteln oder zu experimentieren. Beeindruckt waren die Leseratten von dem Angebot in der Stefan-Gemmel-Bibliothek und auch die Arbeit an den elektronischen Tafeln war für viele etwas Neues. Die Schulband sorgte für musikalische Unterhaltung und die Stufe 12 bot den Gästen Kaffee und Kuchen, belegte Brötchen oder eine warme Suppe an.

Vorlesemeister der IGS Morbach gekürt

www.volksfreund.de/region/hunsrueck/vorlesemeister-gekuert_aid-6857359

Ängstlich, richtig ängstlich“, schreibt Kevin Mergener, kurz nachdem er die zweite Runde des diesjährigen bundesweiten Vorlesewettbewerbs überstanden hat und im Nebenraum der Stefan-Gemmel-Bibliothek Morbach auf die Entscheidung der Jury wartet. Auch seinen sechs Mitstreitern ergeht es nicht besser – aufgeregt sind sie alle. Denn die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse haben ihre Klassenbesten in den Wettbewerb um den Titel des Schulsiegers geschickt. Die Disziplin: Vorlesen. Das klingt zunächst einfach, doch geht es nicht nur darum, fehlerfrei zu lesen. Es muss außerdem richtig betont werden, der Text muss mithilfe von Stimme, Mimik und Gestik zum Leben erweckt werden – leicht ist das nicht.
Daher hatten unsere Klassensieger im Vorfeld des Wettbewerbs auch in diesem Jahr einen prominenten Spezialisten als Coach: Stefan Gemmel, der berühmte Autor, der bereits zwei Leseweltrekorde aufgestellt hat, der dritte soll 2018 folgen.
Und das Training hat sich gelohnt: Alle Vorleser lieferten eine wunderbare Leistung ab, gespannt beobachtet von ihren Klassenkameraden. Nach der Vorstellung eines selbstgewählten Textausschnitts mussten sie sogar einen fremden Text vortragen, einen Ausschnitt aus Michael Peinkofers Gryphony. Und sie machten es der Jury in diesem Jahr richtig schwer.

Durchgesetzt hat sich schließlich Kevin, die Angst war umsonst. Wir gratulieren dem Sieger und wünschen ihm viel Erfolg beim Kreisentscheid in Wittlich!

Klassensieger mit ihren ausgewählten Werken:

Pascal Gill (6a) Andreas Schlüter Level 4 – Stadt der Kinder

Romy Schneider (6a) Peter Härtling Ben liebt Anna

Jana Schemer (6b) Stefan Gemmel Im Zeichen der Zauberkugel – Der ägyptische

Zankzauber

Katharina Mamon (6c) Stefan Gemmel Im Zeichen der Zauberkugel – Das Abenteuer beginnt

Kevin Mergener (6b) Josef Kelnberger Mein Sohn, der Fußball und ich

Paul Eibes (6d) Simon van der Geest Krasshüpfer

Leni Franz (6d) Juma Kliebenstein Bettys ultimativer Berater-Blog: Peinlich geht immer

Ein Dankeschön an die Jury:

Edeltrud Bauer (Förderverein der IGS-Morbach), Elke Binnewies (ehem. Lehrerin), Stefan Gemmel (Autor), Yolimar Hahn Diaz (Vorjahressiegerin), Sandra Jakobs (Vertreterin des Schulelternbeirats), Isabell Schu-Schätter (Bibliotheksleitung), Theo Wagner (ehem. Lehrer), Ulli Willers (ehem. Lehrer)

 

Lesetraining mit Jugendbuchautor Stefan Gemmel

Zwei Tage noch, dann wird der Schulsieger oder die Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb 2017 ermittelt. Stefan Gemmel kommt für die 8 Klassensieger nach Morbach, um mit ihnen die letzten Übungen für eine gute Präsentation durchzuführen. Als erfahrener Vorleser hat er den Schülerinnen und Schülern einiges an Hilfestellung zu bieten. Man darf gespannt sein, wem es gelingt, die Tipps am besten umzusetzen.

Lehrkräfte drücken die Schulbank

Die neuen Naturwissenschaftsräume an der IGS Morbach sind fertiggestellt und alle Fachlehrkräfte erhielten eine Sicherheitsbelehrung. Zusätzlich gab es eine weitere Schulung im Umgang mit den ActivBoards, die schon seit langem die Kreidetafel an der IGS ersetzt haben. Trainer Marcel Meinz bekräftigt, dass die Digitalisierung von Schule und Unterricht Perspektive und Herausforderung in einem ist. So erlauben die ActivBoards neue Ansätze für die Unterrichtsgestaltung, was Meinz in anschaulicher Weise demonstrierte.

Auf den Spuren von Romeo und Julia

„O Romeo, Romeo – Warum bist du Romeo? – Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen – oder wenn du das nicht willst, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr sein.“

Diese Versprechen gab Julia Capulet ihrem Romeo, der sich nachts heimlich zu ihrem Haus schlich, um seine Liebste auf dem Balkon sehen zu können. So beschreibt es Shakespeare in seiner Tragödie „Romeo und Julia“, die in der italienischen Stadt Verona ihre Heimat hat. Auch wir, die Klassenstufe 12 der IGS Morbach, begaben uns im Rahmen unserer Studienfahrt an den Gardasee auf die Spuren von „Romeo und Julia“. Im historischen Zentrum Veronas, zwischen schmalen Sträßchen, historischen Bauwerken und altehrwürdigen Plätzen, gelangt man durch einen Torbogen in den Innenhof zum Haus der Julia, genannt „Casa di Giulietta“.
An diesem Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert befinden sich der berühmte Balkon aus Shakespeares Stück sowie eine bronzene Statue der Julia. Angeblich bringt es ewiges Liebesglück, die rechte Brust der Julia-Statue zu berühren. Zudem finden sich im gesamten Innenhof verteilt unzählig viele Zettelchen und Schlösser mit Liebesbotschaften aus aller Welt. Dies zeigt, dass die tragische Geschichte um das unglückliche Liebespaar auch heute noch zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt rührt.
Denn die Liebe von Romeo Montague und Julia Capulet steht von Anfang an unter keinem guten Stern. Ihre Familien, die Montague und Capulet, zwei Fürstenfamilien Veronas, sind seit Jahrzehnten verfeindet. Romeo und Julia dürfen sich nicht lieben.
Doch um ihrem Schicksal zu entgehen und schließlich doch mit Romeo vereint zu sein, entwirft Julia einen Plan, in dem sie einen Schlaftrunk nimmt, der ihren Tod vortäuscht.
Das Stück endet dramatisch, denn Romeo erfährt wegen eines Missgeschicks nichts von Julias Plan. An ihrem vermeintlichen Grab angekommen, nimmt er sich das Leben und als Julia anschließend aufwacht und ihren Geliebten tot sieht, ersticht sie sich mit Romeos Dolch.

So sind die beiden Liebenden letztlich doch im Tode vereint und angesichts der Tragödie um ihre Kinder versöhnen sich ihre Familien nach so langer Zeit.

„Romeo und Julia“ ist eine der berühmtesten Liebesgeschichten, die jemals geschrieben wurde und mit der sich Shakespeare unsterblich machte.

 

Text: Julia Nau,

Fotos: Malin Thömmes,

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