Schulband „Who cares“ rockt die Kirmes in Hoxel

Zum dritten Mal trat die Schulband „Who cares?“ an der Kirmes in Hoxel vor 250 Zuschauern auf. Um 20.30 Uhr startete die Band mit einem neuen Programm aus dem sie viele neue Lieder präsentierte: U.a. „Ex´s &Oh´s; Sleep; Be my ending; Leichtes Gepäck; Cheap Thrills. Mal spielten sie rockig und laut wie der Song „Medicine“ aber auch mal ruhiger und leiser wie bei „Auf anderen Wegen“. Die Sängerinnen verstanden es, das Publikum bei vielen Liedern zum Mitklatschen zu animieren. Um 22.15 Uhr war das Konzert für die 13 Schüler und Schülerinnen beendet denn ab 22.30 Uhr spielte die Morbacher Band Anais mit eigenen Kompositionen im Britrock-Stil weiter.

Selbstverteidigungskurs für Schülerinnen und Schüler der IGS Morbach

20160430_100844 bearb.Der zweitägige Selbstverteidigungskurs mit über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war eine tolle Idee des Schulelternbeirats. Wir Schüler haben viele Techniken kennen gelernt, die uns helfen, uns in Gefahrensituationen zu verteidigen. Außerdem haben die Trainer der „Balintawak Group“ unser Selbstbewusstsein gestärkt und uns viele Tipps in Bezug auf Streitschlichtung gegeben. Auch das ist im Alltag sehr wichtig. (Julia Nau)

Förderverein schafft Rollups für die Schulband an

Schuland "Who cares?"
Schulband „Who cares?“

Die Mitglieder der Schulband „Who cares?“ sagen dem Förderverein der IGS Morbach vielen Dank für das Sponsoring zweier Werbe-Rollups. Passend für den anstehenden Auftritt am 6.Mai in Hoxel sind sie fertig geworden.

Kurzweiliger Theater-Abend an der IGS Morbach

IMG_7885bearbBeim Theater-Abend  der IGS Morbach gelang es den Schülern zusammen mit ihrer Theaterlehrerin Uschi Moog einen Einblick in die Vielfalt des Wahlpflichtfaches Darstellendes Spiel- Theater zu geben.
Den Anfang des Theaterabends machte die Stufe 8 mit einer Aufführung im Schwarzlicht. Es schien, als schwebten die Objekte in der Luft, sie erschienen und verschwanden und immer wieder gab es neue Dinge zu sehen, die auf der Bühne tanzten. Besonders die Jüngeren unter den Zuschauern waren angetan von diesem Schauspiel und fragten neugierig, wie es möglich ist, dass man sich im Dunkeln orientieren kann und keinen Mitspieler dabei umstößt. Spieler Benjamin Schasny erklärt, dass genaues Timing, viele Proben und vor allem gute Teamarbeit notwendig sind, damit jeder auf der Bühne immer seinen Platz findet.
Mit ihrem Stück Besser SAM als ich!  brachten die Zehntklässler ein immer wieder aktuelles Thema auf die Bühne. Jeder will dazu gehören, niemand möchte von anderen ausgeschlossen, ignoriert oder verstoßen werden. Mobbing, ein Gruppenphänomen auf der Bühne zu zeigen, das jeden treffen kann, war die Aufgabe für die sieben Spieler. Wie ein Schmetterling sich aus seinem Kokon befreit, wanden sich die Spieler aus einer Folie heraus und trugen auf ihren Shirts die Namen der Figuren, die sie in dem Stück vorstellten. Da gab es Chris, der großspurig über seine Karriere berichtete oder Lilli mit ihrem Sauberkeitsfimmel, Maddy, die sich von den Eltern zerrissen fühlte und Robb, der von seiner Clique verachtet wird. Mila erzählte anschaulich von  ihrem „perfekten Leben“ und Luna suchte Trost über eine unerfüllte Liebe in der Musik. Josie versuchte, mit der Enttäuschung über ihre Freundin zurechtzukommen und Flora hatte Angst mit ihrer Mutter zu reden. Auch wenn die Jugendlichen eine Fassade aufgebaut hatten und SAM zur Steigerung ihres Selbstwertgefühls herhalten musste, so äußerten am Ende alle ihre Ängste. Und was ist aus SAM geworden, den/ die niemand vermisst, wenn er/sie nicht mehr da ist? In der Pause zeigte sich, dass es der Gruppe gelungen war, Fragen aufzuwerfen und Gespräche anzustoßen. Mit wenig Requisiten und einem minimalen Bühnenbild wurde das Thema auf einem hohem Niveau umgesetzt, meint Julia Petry und auch die Idee, den Rollenwechsel durch ein Shirt und eine typische Haltung zu realisieren, war gelungen. Die jungen Schauspieler haben sehr glaubwürdig gespielt,  haben jede Figur mit feinen Charakterzügen versehen, sodass man als Zuschauer immer wieder kurz hinter ihre Maske blicken konnte.
Den Abschluss fürs Herz bildeten die jüngsten Spielerinnen mit ihrer Collage Wolke7. Zuerst gab es die Auseinandersetzung, wer denn  diesmal einen Jungen spielen muss, da im Jahrgang 7 nur Mädchen das Fach belegt hatten. Mit Hilfe der entsprechenden Kostüme, die von Lisa Simon genäht worden waren, schlüpften die Spielerinnen in ihre Rollen und brachten mit der Befragung, was typisch ist für Jungen und Mädchen das Publikum zum Lachen. Auch der Arztbesuch, der bei der Operation, die Ursache der Beschwerden zeigte, sorgte mit den fliegenden Herzen für Überraschung. Die Fee Lamour machte einen traurigen Frosch oder Schmetterling glücklich, das Kompliment über die Sommersprossen allerdings verfehlte sein Ziel. Die lebende Lampe und andere kleine witzige Einfälle sorgten für  viele Lacher im Publikum, was es den jungen Spielerinnen natürlich nicht einfach machte, ihre Bühnenpräsenz zu halten. Für Renate Lenz-Tutchings, die die Siebtklässlerinnen kennt, war es eine Wonne ihnen zuzusehen.  Sie sah ein Sprühen in deren Augen, es sprühte Energie und Begeisterung für den Erfolg ihrer eigenen Leistung. Auch andere Lehrkräfte unter den Zuschauern waren überrascht, nehmen sie viele ihrer Schülerinnen im täglichen Unterrichtsgeschehen doch eher zurückhaltend wahr und freuten sich über deren Mut, auf einer Bühne vor Publikum aufzutreten.
Auf die Frage, wie solche Szenen entstehen, erklärt Moog: “Zu Beginn des Schuljahres wird im Unterricht erst einmal gemeinsam nach einem Thema oder einer Theaterform gesucht, die für die jeweilige Gruppe von Interesse ist. Nach der Schulung unterschiedlicher Theatertechniken entwickeln die Schüler selbst kleine Szenen und zeigen sich gegenseitig ihre Ideen. Aus diesem Materialpool wird dann jeweils ein Entwurf zusammengesetzt und mit den Gruppen ausprobiert. Dabei wird verworfen, ergänzt oder umgeschrieben bis endlich das Konzept steht, das bei den Proben dann doch immer weiter entwickelt wird.“
Ein besonderer Dank gilt unseren Hausmeistern, Franz Hemm und Oliver Marx für sämtliche Auf-und Abbauten und Leon Stein (Klasse 8), der sich innerhalb von einem Tag eingearbeitet und als Techniker selbstständig für die richtige Beleuchtung und Musikeinspielung gesorgt hat.

Theater – Abend im Saal Morbach

18_35_07-StartenSchülerinnen und Schüler der Kurse Darstellendes Spiel – Theater der IGS Morbach zeigen ihre Jahresarbeiten. Unter der Spielleitung von Uschi Moog schweben im Schwarzlichtheater der Stufe 8 unsichtbar die Elemente vor den Augen der Zuschauer und die Schülerinnen der 7. Klassenstufe nehmen das Publikum mit auf Wolke 7. Diese selbst entwickelten Szenen sind durch die gemeinsame Arbeit, durch Gespräche, Gedichte, Improvisationen, aber auch durch Missgeschicke bei den Proben entstanden. Die Zehntklässler haben eine Stückvorlage ihres Vorgängerjahrgangs Besser Sam als ich! neu bearbeitet. In den Umbaupausen kann man sich im Foyer die Ausstellung verschiedener Kurse der IGS anschauen.


Termin:
Mi 27.April und Do 28.April jeweils um 18:30 Uhr im Saal Morbach der Baldenauhalle.
Kartenreservierung erforderlich:
tel. im Sekretariat der Schule oder per mail an moog[at]igs-morbach.de

Fünftklässler fragen: Wie lebt man ohne Augenlicht?

P1180426 mIm Rahmen ihres Anerkennungsjahres als Erzieherin hat Brigitte Wolf-Schmidt ein Projekt zum Thema Blindheit durchgeführt und ein Buch über Blindheitserfahrungen mit ihrer Schülergruppe erarbeitet.
Fünf Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe “Die Fernseher“ hatten die Gelegenheit, in einem Interview mit einem Blinden Fragen zur Bewältigung des Alltags zu stellen. Martin Ludwig, Leiter der Arbeitsstelle „Medien für Blinde und Sehbehinderte“ im Bistum Trier freute sich über das Interesse der Fünftklässler. Er selbst, der nach einem Unfall erblindete, schilderte seinen Alltag im Unterschied zu den Sehenden. Er erklärte verschiedene Hilfsmittel, wie den Umgang mit dem Blindenstock und auch Blindenführhund Seppel zeigte, wie er behilflich sein kann. Erstaunt waren die Zuhörer darüber, dass man als Blinder auch Skifahren, schwimmen und Fahrradfahren kann. Und wenn alles am rechten Platz ist, sind auch das Kochen und andere Hausarbeiten kein Problem.