Änderungen zum Schulhalbjahr

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Tina Rettig-Jonas für ihre geleistete Arbeit in den 9 Jahren, die sie an unserer Schule unterrichtet hat. Ab dem 2.Halbjahr bringt sie den Schülerinnen und Schülern der Grundschulen Malborn und Hermeskeil das Lesen, Schreiben und Rechnen bei.
Wir wünschen ihr viel Freude mit den Kleinen.

Im Team der Lehrkräfte begrüßen wir
Martin Benner (Ben), der Mathematik und Gesellschaftslehre, Sozialkunde unterrichtet.
Carmen Hammes (Ham) ist in den Fächern Sport und Französisch eingesetzt und
Anne Quellmann (Qel) bringt den Schülerinnen und Schülern Spanisch und Englisch bei.
Die Schulgemeinschaft wünscht den neuen Lehrkräften einen guten Start an der IGS Morbach.

Voyajoueurs – Auswärtsspieler

So lautet das Motto des Austauschs zwischen dem WPF-Französisch-Kurs der Klassen 8a und 8b und den Schülerinnen und Schülern der 4ième des Collège Pierre Gilles de Gennes in Frignicourt in der Champagne. Während unseres Besuchs in Frankreich vor den Weihnachtsferien, waren die Schülerinnen und Schüler zu Hause bei ihren Austauschpartnern untergebracht und konnten dort den französischen Alltag hautnah erleben. „Mir hat gefallen, dass die Gastfamilie mich so lieb und nett aufgenommen hat.“, sagte Alina Seel (8b) Mira Hub (8a) sagte: „Mir hat gefallen, dass ich andere Bräuche, wie z.B. das mit dem Küsschen (bisous) geben, gelernt habe, obwohl es für mich anfangs sehr ungewohnt war.“ „Ich habe gelernt, dass man in Frankreich zum Frühstück eher weniger isst und abends viel.“ (Max Heib 8a)
Auf dem Programm stand vormittags meist der Besuch des regulären Unterrichts in Frankreich. Dabei haben unsere Schülerinnen und Schüler erfahren, dass es doch einige Unterschiede zu Deutschland gibt. „Ich habe gelernt, dass man während des Unterrichts nicht aufstehen soll.“, sagte Leon Eck (8a) Angelina Lautz (8b) ist aufgefallen, dass „es in Frankreich an den Schulen sehr streng zugeht. Zum Beispiel muss man beim Betreten und Verlassen des Schulgeländes ein kleines Heft vorzeigen, welches die CPE (Aufsichtspersonen) kontrollieren“. „Mir haben die strengen Regeln in der Schule nicht so gut gefallen.“, meinte Luca Bach (8a). Weiterhin haben die Schülerinnen und Schüler, passend zum Motto, immer wieder in Kleingruppen typisch französische Gesellschaftsspiele gespielt. Der Klassiker „Milles bornes“ fand hier großen Anklang, ebenso wie das Kartenspiel „Kems“.
Gemeinsame Aktivitäten am Nachmittag waren z.B. das Klettern an der schuleigenen Kletterwand in der Sporthalle. Hier wurde das Vertrauen zwischen den Austauschpartnern auf die Probe gestellt. Die Franzosen haben ihren Partner gesichert und die Deutschen mussten blind und auf Ansage der Franzosen hin bis nach oben klettern. Auch wenn alle anfänglich ein mulmiges Gefühl hatten, haben sich doch fast alle getraut und sind über ihren Schatten gesprungen.
Auch etwas Kultur war Bestandteil des Programms. So sind wir an einem Tag in die Weinberge gefahren und haben beim Besuch des Champagnermuseums viel über dessen Entstehung erfahren. Ein besonderes Highlight war für die Meisten der Besuch des Weihnachtsmarkts in Reims, wo das Vokabular zum Thema Einkaufen angewendet werden konnte. „Mit hat gefallen, dass wir viel unternommen haben und dadurch viel von dem Land sehen konnten.“, meinte Jana Ernst (8b). Max Heib (8a) hat gefallen, dass „wir am Donnerstag auf dem Weihnachtsmarkt Freizeit hatten“.
Für fast alle Schülerinnen und Schüler war es die erste Auslandserfahrung. So hatten natürlich manche auch Heimweh und anfänglich Schwierigkeiten mit der ungewohnten Situation in einer Gastfamilie zurecht zu kommen. Es ging jedoch von Tag zu Tag besser.
Das Fazit fällt bei den meisten Schülerinnen und Schülern insgesamt positiv aus und sind einem erneuten Besuch in Frankreich nicht abgeneigt. „Im Großen und Ganzen fand ich es war ein sehr schöner Austausch, obwohl ich anfangs sehr traurig war, weil es etwas ganz anderes ist als zu Hause. Aber nach zwei Tagen fand ich doch alles ganz schön.“ resümiert Mira Hub (8a). Oona Brülle (8b) sagte: „Ich habe gelernt, dass man durch einen Austausch sehr viel mitnehmen kann, weil man sich intensiv mit der Sprache auseinandersetzen muss und gezwungen ist, die Sprache zu benutzen.“ „Wenn ich das nächste Mal nach Frankreich komme, dann werde ich keinen Austausch, sondern Urlaub machen.“, sagte Tamara Dibjick (8b). Johanna Kirsten (8a) nimmt sich für einen nächsten Besuch vor, „die erlernte Sprache auch anzuwenden“.
Der Rückbesuch der Franzosen in Deutschland ist für die Woche vom 09. bis 13. Mai 2016 geplant. Wir freuen uns schon sehr darauf! (P.Hartmann)

Probetage der beiden Schulbands in Oberwesel

IGSM-MUSIK-LogoWie jedes Jahr sind wir auch in diesem Jahr zur Vorbereitung der Auftrittssaison wieder auf Bandfahrt gefahren. Wie letztes Jahr ging die Fahrt nach Oberwesel in eine Jugendherberge, in der wir uns zwei Tage hauptsächlich auf das Einstudieren neuer Lieder konzentriert haben. Natürlich gehört das Auf-und Abbauen der Instrumente ebenfalls dazu, was bei dem Equipment für zwei Bands auch mal anstrengend werden kann. Aber da jeder weiß was er zu tun, hat ging das auch sehr schnell. Begleitet wurden wir von Herrn Bollig, Herrn Hallet und Frau Gerhardt. Insgesamt haben wir 10 neue Songs geprobt.
Kleine Band: Diamonds – Rihanna, Applaus Applaus – Sportfreunde Stiller, Wie schön du bist – Sarah Connor
Große Band: Leichtes Gepäck – Silbermond, Elastic Heart – SIA, Sleep – Allen Stone, Ex´s &Oh´s – Elle King, Lose yourself – Eminem, Cry me a river – Christina Cilmi, Be my ending – Please madame
Obwohl die Proben ziemlich anstrengend und nervenaufreibend sein können sind sie dennoch mit viel Spaß und Lachen verbunden und es ist immer wieder spannend sich die Ergebnisse der anderen Band am letzten Abend anzuhören. Außerdem stärkt die Fahrt die Gemeinschaft untereinander und man lernt sich bei Proben und den abendlichen Mario-Kart-Rennen  :lol: viel besser kennen. (Kiara Moseler)

Die Endosymbiontentheorie ist gar nicht so kompliziert!

Die Schülerinnen und Schüler des Biologie Grundkurses der Jahrgangsstufe 11 haben im Rahmen des Leitthemas 1 „Strukturen und Funktionen lebender Systeme“ die Inhalte der Endosymbiontentheorie von einem Fachtext und einem Ablaufschema in einen Comic übertragen. Fachlehrerin Anna Schäfer hatte der Kreativität keine Grenzen gesetzt und die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

20151221-GeschenkeDie Klasse 7b der IGS Morbach hat zusammen mit ihren beiden Tutoren Frau Dietz und Herrn Nykiel vor Weihnachten Pakete mit Geschenken für Flüchtlinge gepackt. Kleidung, Spielzeug, Süßigkeiten, Schulartikel und vieles mehr wurde zunächst gesammelt. Bei der Spendenaktion beteiligten sich auch viele Schülerinnen und Schüler aus anderen Klassen. Für Jungen und Mädchen nach Alter getrennt wurden die Geschenke in Kartons verteilt und weihnachtlich verziert. Dazu wurden natürlich auch Weihnachtskarten mit Grüßen der Klasse selbst gebastelt.
Bei der Aktion wurde die Klasse 7b wieder von der rheinland-pfälzischen Landtagsabgeordneten Frau Blatzheim-Roegler unterstützt, die sich als Schulpatin für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der IGS Morbach gerne engagiert. Die IGS Morbach ist seit zwei Jahren Mitglied des europaweiten Netzwerkes und macht sich stark gegen jede Form von Ausgrenzung und Gewalt. Die Klassensprecherin Laura Bernard freut sich über diese Aktivitäten: „Ich unterstütze dieses Netzwerk gerne, da momentan viele Menschen nach Deutschland flüchten und man ihnen Hilfe und Schutz anbieten sollte.“ Auch Emma Nilles findet es sehr wichtig, dass man Menschen in Notsituationen hilft und unterstützt.
Am 21.12.2015 fuhren die Schülerinnen und Schüler der 7b und Herr Nykiel dann abends mit der Hilfe mehrerer Eltern und mit Frau Blatzheim-Roegler und ihrer Mitarbeiterin Frau Müller nach Büchenbeuren zum Café International, wo sich Flüchtlinge treffen und austauschen können. Hier wurden die Weihnachtspakete schließlich an die Kinder von Flüchtlingsfamilien übergeben. Dabei wurden viele spannende Gespräche geführt und auch neue Kontakte geknüpft.
Die Klasse 7b möchte sich noch einmal bei allen Spendern und Unterstützern bedanken.