Lesetipp „Hanas Koffer“ von Karen Levine

Hannas Koffer mailDieses Buch ist nur zu empfehlen. Es ist super und lässt sich sehr gut lesen. Es geht um eine Japanerin, die in einem Museum arbeitet und immer von Kindern gefragt wird, wem dieser Koffer gehörte, der in einer Vitrine steht. Sie beschließt zu recherchieren, um den Kindern endlich sagen zu können, zu wem er eigentlich gehört.
Und dann erfährt man die Geschichte von der kleinen Hana Brady, der dieser Koffer gehört hat. Sie lebte in der Zeit des zweiten Weltkrieges, als Hitler an der Macht war.
Hana wohnt mit ihrem Bruder George und ihren Eltern in der Tschechoslowakei in der kleinen Stadt Nove Mesto. Sie sindJuden. Nach einer Zeit werden dort leider auch die vielen Judenverbote wie z.B.: man darf nicht mehr arbeiten, Kinder dürfen nicht mehr in die Schule, nicht ins Schwimmbad .. und so weiter.. in Kraft gesetzt. Hanna trauert sehr, sie darf nicht mal mehr ihre besten Freundinnen sehen, aber sie hat George. Und eines Tages dann wird Marketa, die Mutter der beiden deportiert. Sie schreibt viele Briefe an die beiden, doch dann hört es irgendwann auf. Als dann auch noch Karel, ihr Vater ihnen weggenommen wird, weinen sie, denn sie haben nur noch sich selbst, bis auf Onkel Ludwig (ein Deutscher), der sie in seine Obhut nimmt. Es ist verboten, Juden zu verstecken und somit geht er ein großes Risiko ein. Doch was dann mit Georg und Hanna passiert, ist unfassbar. Es ist wirklich ein sehr tolles Buch, was einen aber auch zu Tränen rührt.
Wenn es euch interessiert, wie es weitergeht mit den beiden und was die Japanerin noch alles rausgefunden hat und wie, leiht es euch nach unserer Aufführung im Juni in unsere Schülerbibliothek aus!
 Buchempfehlung von Leonie Marx, DST 8

Lesetipp „Anne Frank Tagebuch“

Anne Frank mailEigentlich ist Anne Frank ein ganz normales Mädchen im 19. Jahrhundert. Doch sie ist Jüdin, was in der Zeit des Nationalsozialismus ein großes Problem darstellt. Sie und ihre Familie, der Zahnarzt Fritz Pfeffer und die Familie van Daan müssen sich vor den Nazis verstecken. In ihrem Tagebuch beschreibt Anne ihr Leben im Versteck und ihre verschiedenen Sorgen. Später verliebt sie sich in den Jungen Peter van Daan. Ihre Helfer bringen ihnen Zeitungen und Zeitschriften, aber auch Essen besorgen sie ihnen und versuchen so den Untergetauchten das versteckte Leben leichter zu machen. Dies funktioniert auch 2 Jahre ganz gut, doch dann werden sie an die Gestapo verraten.

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr ergreifendes Buch über das Leben von Menschen mit jüdischem Glauben im Nationalsozialismus. Man erfährt sehr viel über das Leben eines jungen Mädchens und kann sich auch sehr gut in dessen Gefühle hineinversetzen. Ich finde das Buch wirklich gut geschrieben, jedoch sollte man es nicht lesen, bevor man 12 Jahre alt ist. (Anna-Lena Fetzer DST 8)

Klassenmeisterschaften

In der letzten Woche vor den Osterferien fanden die diesjährigen Klassenmeisterschaften in den Ballsportarten statt. Schiedsrichter waren die Sportlehrer/innen der jeweiligen Klassen sowie  Schüler der 10. Klassen. In spannenden Spielen wurde die beste Jungenmannschaft und Mädchenmannschaft vor großem Publikum ausgespielt:

Klassenstufe Sportart Sieger Jungen Sieger Mädchen

5

Basketball

5c

5b

6

Handball

6a

6b

7

Fußball

7d

7b

8

Handball

8b

8c

9

entfallen

10

Basketball

10c

10c

Trotz einiger spannenden Zweikampfsituationen gab es keine größeren Verletzungen, die Stimmung war gut und die Spiele sehr ausgeglichen.  Ein großes Dankeschön noch einmal an die Schiedsrichter der Klasse 10, die souverän gepfiffen haben! L. Dochow

Jahresbericht 2013 des Fördervereins der IGS Morbach e.V.

Am 09.04.2014 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins der IGS Morbach statt. Der Vorsitzende Herr Peter Geisenhainer blickte zufrieden auf das Jahr 2013 zurück. „Viele Projekte konnten dank unserer Unterstützung verwirklicht werden.“ Als Beispiele zählte er das Steinhauerprojekt der Klassen 10a und 10d sowie die Unterstützung des Schüleraustauschs mit Frankreich auf. Weiterhin wurden zusammen mit der Sparkasse EMH ein Alterssimulationsanzug sowie zusammen mit der Schüler- und Elternvertretung 12 neue Bänke für den Schulhof angeschafft. Die Firma Papier Mettler unterstützte auch dieses Jahr die Schule mit 3000 Euro, welche wie immer in den naturwissenschaftlichen Bereich zur Anschaffung von neuen Lehr- und Lernmitteln fließen. Das Engagement der Schüler ist dem Förderverein auch wichtig. So konnte man auf der jährlich stattfindenden IGS-Gala jedem geehrten Schüler ein T-Shirt überreichen.
Insgesamt gab der Förderverein im Jahr 2013 18.600 Euro aus. Dem gegenüber standen 21.400 Euro an Einnahmen, hauptsächlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und schulischen Veranstaltungen.
Der Förderverein zählt derzeit 164 Mitglieder.
Herr Geisenhainer dankte den Vorstandsmitgliedern für ihre geleistete Arbeit zum Wohle der Schule und der Schüler
Anschließend wurde der Vorstand neu gewählt:
Vorsitzender Peter Geisenhainer
Stellv. Vorsitzender Michael Decker
Kassenwartin Monika Alles
Schriftführerin Melanie Staatz
Beisitzer Alexandra Schroeder-Eibes, Susanne Ruhk und Christoph Emrich
Die Arbeit des Fördervereins geht weiter. In seiner anschließenden Vorstandssitzung wurde die Anschaffung eines digitalen schwarzen Brettes als Anzeigemedium für Vertretungspläne und aktuelle Informationen beschlossen. Außerdem wird der bevorstehende Schüleraustausch mit der Türkei finanziell unterstützt.

 

Plakat Koffer gepackt klein

Olympische Winterspiele in der Turnhalle

Die Schüler und Schülerinnen des WPF-SPoG-Kurses der Klassenstufe 7 (Fr. Dochow) schnupperten vor den Osterferien Olympia-Luft: In Anlehnung an die Olympischen Winterspiele in Sotschi wurden neben theoretischen Grundlagen, wie z.B. den Olympischen Symbolen und der Entwicklung der Spiele von der Antike bis heute, natürlich auch Wintersportdisziplinen praktisch durchgeführt. Neben Curling, Biathlon auf Teppichfliesen und Zweierbob mithilfe des Rollbrettes, war die sicherlich aufregendste Disziplin das Skispringen. Hier musste der ein oder andere doch seine Angst überwinden, um in Skispringerpose auf Teppichfliesen die schräge Bank bis zum Absprungpunkt hinunterzurutschen. Sportunterricht einmal anders!