Chemieunterricht mit Praxisbezug

In der Klassenstufe 10 steht der Themenbereich Kunststoffe auf dem Plan und was liegt näher, als dazu einen Experten vor Ort zu befragen. Ausbilder Markus Wirz von Papier Mettler ermöglichte den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 10 der IGS und Realschule plus Morbach einen Einblick in die Welt der Kunststoffe.

Besonders die chemischen Grundlagen und Eigenschaften von Kunststoffen, aber auch Experimente zur Unterscheidung verschiedener Kunststoffe waren Inhalte des Unterrichts. Fragen zum Bereich Recycling heute und in der Zukunft konnte Wirz mit Hilfe von Filmausschnitten klären. Interessant wird dann die Verbindung von Unterricht zum beruflichen Alltag, nämlich der Kunststoffweiterverarbeitung bei der Firma PM und den damit verbundenen Berufsmöglichkeiten. Für Chemielehrerin Susi Ruhk ist dieser Aspekt besonders wichtig, da es den Jugendlichen immer wieder schwerfällt, die Zusammenhänge herzustellen.

Der Bau der neuen Mensa nimmt Formen an

Nach dem langen Winter wird nun eifrig an der neuen Mensa gebaut. Zuerst sah es so aus, als bekäme die IGS Morbach ein kleines Schwimmbad (siehe Bild 1), jetzt allerdings erkennt man schon die Verbindung zum bestehenden Gebäude. Deshalb musste das alte Lehrerzimmer verkleinert werden, um Platz für den Durchbruch zu schaffen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!

Schulfirma „VesperTilio“ wird bekannt

musikcrew_1Radio_Wittlich_1Radio Wittlich berichtet über unsere Schülerfirma, ein Interview wird aufgezeichnet. Guido Bollig hat den Fledermaus- Song komponiert und die Sängerinnen vom GTS Schwerpunkt Musik haben ihn aufgenommen – Nun ist der Werbefilm fertig.
Schaut ihn euch an!!!!  http://youtu.be/mWXjYduYrAA

Weitere Informationen findet man auf unserer homepage
www.igs-schoolandcompany.de

und auf den Ganztagsschulseiten des Landesbildungsservers:

http://ganztagsschule.rlp.de/aktuelles-termine/meldungen/15-03-15/vespertilio-2013-das-video.html
und
http://ganztagsschule.rlp.de/aktuelles-termine/meldungen/15-03-15.html

„Abgebrannt“ – Projekttag im Rahmen des Präventionskonzepts „Kinder stark machen“

Tim ist ständig abgebrannt und sein Taschengeld reicht nie bis zum Ende des Monats. Das meiste Geld wird verqualmt. Aus dieser Geldnot stimmt er einer Wette zu, bei der er für eine Woche mit dem Rauchen aufhören muss. Kurz vor dem Ende der Frist ist Tim hin und her gerissen und lässt Revue passieren, wie er eigentlich zur ersten Zigarette kam. Soll er wieder anfangen? Welche Vorteile hätte es, wenn er nicht mehr anfängt?
Heinz Diedenhofen vom Hein Knack Theater ist in dem Stück „Abgebrannt“ besonders auf das Rauchen, die Konsumwünsche der Jugendlichen, den Gruppendruck und den Umgang mit Geld eingegangen und hat in abwechslungsreichen Szenen den Jugendlichen den Weg zur Abhängigkeit aufgezeigt. Gebannt folgten die Mädchen und Jungen seinen Überlegungen und waren aktiv dabei, wenn der Künstler den Kontakt zu seinem jungen Publikum suchte. Theater kann ein hochwirksames Medium zur Prävention sein. Im Präventionskonzept der IGS Morbach steht neben dem wertvollen “Theatererlebnis” an sich das Thema Suchtprävention im Fokus. Alle Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassenstufe haben sich einen ganzen Tag dem Thema „Rauchen“ gewidmet. In verschiedenen Stationen erfuhren die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen und führten kleine Experimente durch. Schulsozialarbeiterin Kerstin Kettern und die Präventionsbeauftragte Nadine Cullmann hatten diese Aktion geplant und dankten den Schülertutoren und Mitgliedern der SV für ihre Unterstützung.
Ein herzlicher Dank gilt der Nikolaus Koch Stiftung, die das Projekt durch ihre finanzielle Unterstützung möglich gemacht hat, sowie dem Förderverein der IGS.
SV:praevention
Tim Schabbach, 10c
Vicky Schabbach, 8b
Anne Lorenz, 10b
Quirin Schneider, 9d
Anna-Maria Zender, 10a
Schülertutoren:
Franzi Keller, 10a
Jacob Pis, 10a
Theresa Schabbach, 10a
Fabian Schwarz, 10a
Ef Dobin, 10b
Daniel Busick, 10b
Felix Pütz, 10b
Malwa Böcker, 10c
Steven Korb, 9d

Die Englisch-AG der IGS-Morbach ist nun startklar für den ersten Test

AG_englischEs ist so weit! Im Juni fährt die Englisch-AG unter der Leitung von Frau Machhaus zur ISL-Sprachschule nach Koblenz, um das erste Cambridge-Sprachzertifikat zu erwerben.
Einige Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 haben ein Jahr lang an der Englisch-AG „Cambridge Certificates“ teilgenommen. Dafür haben sie jede Woche eine Stunde lang gepaukt. Lesen, Schreiben, Hörverstehen und Sprechen standen wöchentlich auf dem AG- Programm. Bereits Ende Februar 2013 waren große Lernfortschritte der Gruppe erkennbar und daher wurde eine Cambridge-Prüfung an der IGS-Morbach zunächst simuliert. So konnten die Lernenden testen, ob sie sich einer echten Prüfung gewachsen fühlen.
Diese Mühe hat sich nun gelohnt, denn endlich ist es so weit: Der Test für das erste Zertifikat, der „Key English Test“ (KET), steht vor der Tür. Die Lernenden stellen in dieser Prüfung unter Beweis, dass sie englische Sätze und im Alltag häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, sich in routinemäßigen Situationen, wie z.B. beim Einkaufen, verständigen können und dass sie sich selbst, ihre Familie und ihre nähere Umgebung auf Englisch beschreiben können.
Der „Key English Test“ wird aus drei Prüfungsteilen bestehen: Lesen und Schreiben, Hörverständnis und Sprechen.
Im ersten Teil lesen die Lernenden kurze Sachtexte, Broschüren und Auszüge aus Zeitungen oder Zeitschriften. Sie müssen mit häufig gebrauchten Vokabeln sowie einfachen Satzstrukturen umgehen können und Lückentexte ausfüllen. Schließlich müssen sie einen eigenen, kommunikativen Text in der Fremdsprache verfassen, wie z.B. einen Brief. Für diesen Teil der Prüfung werden die Kandidaten 70 Minuten Zeit haben.
Nach einer kurzen Verschnaufpause wird der Hörverständnistest folgen, der 25 Minuten dauern soll. Die Teilnehmer müssen Informationen aus Tonbandaufnahmen, Durchsagen, Monologen und Dialogen entnehmen. Dabei sind die Aufgaben, wie bei allen Teilen der KET-Prüfung, nach Schwierigkeitsgraden gestaffelt.
In der mündlichen Prüfung werden die Schülerinnen und Schüler in einem acht- bis zehnminütigen Dialog mit einem Prüfer ihre Ausdrucksfähigkeit unter Beweis stellen. Um die Atmosphäre etwas zu lockern, dürfen sie zu zweit zur Prüfung erscheinen und sie dürfen sich ebenfalls gegenseitig Fragen stellen und Antworten geben, solange sie dabei Englisch sprechen.
Die Cambridge-Prüfungen zeichnen sich durch weltweite Anerkennung von Firmen, Behörden und Hochschulen, eine sehr hohe Qualität, die Ausrichtung an dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen, Kommunikativität und Fairness aus.
Für die Morbacher Prüflinge gibt es drei gute Gründe, die Cambridge-Prüfung abzulegen: Sie verbessern ihre Berufschancen und machen Fortschritte beim Englischlernen, die sie messen können. Lernende, die sich dafür entscheiden werden, die AG in den folgenden Schuljahren weiterzumachen, um die höheren Zertifikate zu erreichen, erhalten sogar Sprachnachweise für ein Studium in englischer Sprache.
Die IGS-Morbach freut sich sehr darüber, ihren Schülerinnen und Schülern die Chance zu bieten, Sprachzertifikate zu erwerben, die derzeit als wertvollste Englischqualifikationen der Welt gelten und drückt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern feste die Daumen. (
Andrea Machhaus)

„Abgebrannt“ – Projekttag im Rahmen des Präventionskonzepts „Kinder stark machen“

Ein fester Bestandteil unseres Präventionskonzeptes an der IGS Morbach ist die Theaterpädagogik in Klassenstufe 6, die den Kindern in verschiedenen Spielsezenen zeigt, wie schnell man mit dem Rauchen beginnen kann. Wir haben in diesem Schuljahr einen ganzen Tag dem Thema „Rauchen“ gewidmet. In verschiedenen Stationen haben die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen erfahren und konnten sogar kleine Experimente durchführen. Ein besonderer Dank gilt unserer Schulsozialarbeiterin, Kerstin Kettern und unserer Präventionsbeauftragten, Nadine Cullmann, für die tolle Vorbereitung. Unterstützt wurden unsere Sechstklässler von den Schülertutoren und der SV. Auch ihnen sagen wir „DANKE!“
Das Hein Knack Theater ist ein 1-Personen-Theater, dass im Stück „Abgebrannt“ am 10. April 2013 besonders auf das Rauchen, die Konsumwünsche der Jugendlichen, den Gruppendruck und den Umgang mit Geld einging. Tim, ein Teenager im Alter unserer Sechstklässler, ist ständig abgebrannt und sein Taschengeld reicht nie bis zum Ende des Monats. Daran kann auch sein Schülerjob nichts ändern. Aus dieser Geldnot stimmt er einer Wette zu, bei der er für eine Woche mit dem Rauchen aufhören muss.
Kurz vor dem Ende der Frist ist Tim hin und her gerissen und lässt Revue passieren, wie er eigentlich zur ersten Zigarette kam. Soll er wieder anfangen? Welche Vorteile hätte es, wenn er nicht mehr anfängt? Gebannt folgten die Mädchen und Jungen diesen Überlegungen und sie waren aktiv dabei, denn der Künstler suchte immer wieder den Kontakt zu seinem jungen Publikum.
Heinz Diedenhofen vom Hein Knack Theater hat in verschiedenen Szenen den Jugendlichen den Weg zur Abhängigkeit aufgezeigt. In der Nachbesprechung wurde alles noch einmal aufgearbeitet und vertieft.
Ein herzlicher Dank gilt der Nikolaus Koch Stiftung, die uns finanziell sehr stark unterstützt hat und auch dem Förderverein der IGS, der den Restbetrag übernahm.
(Alexandra Schroeder-Eibes)