AIDS-Hilfe Trier informiert Schülerinnen und Schüler zum Thema HIV und AIDS

Es ist schon beinahe eine Binsenweisheit: HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen gehen jeden Menschen etwas an! Deutschland hat das Thema AIDS vergessen. Obwohl die Bedrohung durch Aids unverändert hoch ist, ist sich dessen kaum noch jemand bewusst. Besonders jüngere Menschen halten diese Erkrankung für behandelbar. Heute bezeichnen nur noch 29 Prozent der Gesamtbevölkerung und 38 Prozent der 16- bis 20-Jährigen Aids als eine gefährliche Krankheit (Quelle: Informationsbrief der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, „Gib Aids keine Chance aktuell“). Dies wirkt sich auf Denken und Handeln aus: Die Menschen schützen sich nicht, weil sie die Gefahr einer Infektion unterschätzen und Aids einfach vergessen haben.
Gerade deshalb ist Präventionsarbeit an Schulen außerordentlich wichtig. Ziel der Veranstaltung ist es, dass durch das erworbene Wissen und die aufgebauten Kompetenzen die Zukunft der Jugendlichen durch die Immunschwächekrankheit nicht bedroht wird.
Auch in diesem Jahr hat die AIDS- Hilfe Trier e.V. durch Sabine Schwan, Lilian Mörscher und Marco Willger mit den Jugendlichen der Klassenstufe 10 Informationen rund um das Thema erarbeitet. Übertragungswege, Einschätzungen zum Ansteckungsrisiko, aber vor allem das Schutzverhalten waren Schwerpunkte der Einheit. Sachliche und vorurteilsfreie Information und eine Vermittlungsmethodik, die trotz des ernsten Themas auch Spaß erlaubt, prägt die Arbeit der AIDS-Hilfe.
Das Fazit der Schülerinnen und Schüler nach der Veranstaltung:“ Wir fanden den Tag sehr lehrreich und haben Informationen erhalten, die uns teilweise nicht bekannt bzw. bewusst waren. Wir fanden außerdem gut, dass Jungen und Mädchen in getrennten Gruppen gearbeitet haben, denn so konnte man offener mit dem Thema umgehen.“ Weitere Infos unter: www.trier.aidshilfe.de

Schülermultiplikatorenseminar

Teilnehmer Schülermultiplikatoren mailAm ersten Tag bekamen wir Besuch von Claudia Engler von der Caritas, dem ehemaligen Drogensüchtigen Daniel und Norbert, einem trockenen Alkoholiker. Damit sie einen Eindruck von uns bekamen, spielten wir zuerst ein Kennenlernspiel. Bei der Erstellung unseres Tätigkeits- und Konsumprofils bepunktete jeder, welche Tätigkeiten(z.B. Fernsehen, Süßigkeiten essen, shoppen) er macht und wie häufig. Beim Spiel Suchtsack erfuhren wir viel zum Thema und anschließend erzählte Daniel von seiner Drogensucht. Das war sehr ergreifend. Das Tankmodell zeigte uns Möglichkeiten auf, uns gut zu fühlen und die Erarbeitung des Suchtprozesses ließ erkennen, wie schnell man in die Sucht abrutschen kann.
Der zweite Tag fing mit dem Spiel ,,Wäscheklammern klauen’’ an, um wach zu werden. Wir erstellten und präsentierten Plakate zu verschiedenen Suchtmitteln, wie z.B. Cannabis oder Tabletten. Hiernach spielten wir ein Spiel gespielt ,,Wer bin ich?’’ mit Suchtmitteln, wie z.B. Alkohol, Zigaretten oder Fernseher. Damit kamen wir direkt zu unserem nächsten Thema: stoffgebundene und stoffungebundene Süchte. Fernsehsucht ist nämlich eine stoffungebundene und Alkoholsucht eine stoffgebundene Sucht. Am Ende haben wir das Suchtursachendreieck anhand von einem Fallbeispiel untersucht.
Tag drei begann mit einer Genussübung, bei der wir das erste Stück Schokolade einfach essen sollten und das zweite Stück genießen sollten. Beim zweiten Stück brauchten wir deutlich länger und wir hatten auch nicht das Bedürfnis nach mehr. In einem Rollenspiel ging es um den 16- jährigen alkoholsüchtigen Peter. Hierzu erstellten wir Standbilder, um die Gefühle und Emotionen zu ,,beleuchten’’. Das alles haben wir mit einer Kamera aufgenommen. Am Ende begannen wir, Ideen für die Präsentation am Samstag zu sammeln, die wir dann freitags umsetzten.

„Achtung Auto“ – Schulstunde zur Verkehrssicherheit

Die Klassenstufe 5 der IGS Morbach kam auch in diesem Jahr in den Genuss der Verkehrssicherheitsinitiative „Achtung Auto“, betreut und durchgeführt vom ADAC mit tatkräftiger Unterstützung der Opel AG und der Michelinreifenwerke.
Bei dieser Initiative sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur zentrale Informationen zur Sicherheit im Straßenverkehr erhalten, sondern auch speziell zum Anhalteweg eines Fahrzeugs, zum Überqueren der Straße und dem korrekten Anschnallen in Fahrzeugen geschult werden.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 stürmten zur Bushaltestelle vor dem Haupteingang der IGS Morbach. Lautstarke Vermutungen ließen auf die Vorfreude schließen: „Ob wir wohl eine Vollbremsung machen?“, „Bestimmt müssen wir laufen und dann ganz schnell anhalten!“. Fahrsicherheitsmoderator Walther Schmitt vom ADAC, der an der Bushaltestelle die jungen Verkehrsteilnehmer erwartete, weiß, dass die Mundpropaganda unter den Schülern noch wie früher funktioniert.
Ihre Erwartungen sollten natürlich erfüllt werden. Schmitt motivierte die Schülerinnen und Schüler, indem er mit einer angenehmen Mischung aus Theorie und Praxis für alle Themen sensibilisieren konnte. Jeder arbeitete aktiv an verschiedenen Themen zur Verkehrssicherheit mit. Dabei wurden Sprints der Schülerinnen und Schüler genutzt, um Reaktionszeiten und Bremswege zu veranschaulichen. Zum Abschluss folgte das Highlight! Jeder konnte eine Vollbremsung am eigenen Körper erleben, natürlich vorschriftsgemäß im Fahrzeug angeschnallt und auf einem entsprechendem Kindersitz.
Die Äußerung nach dem Training spricht für sich selbst: „Mann, war das cool, ich hätte nicht gedacht, dass eine Vollbremsung so heftig ist und der Anhalteweg so lang!“.
Wir möchten uns nun wieder im Namen der gesamten Schule für diese lehrreichen und tollen Tage bei Walther Schmitt, dem ADAC und allen Sponsoren herzlich bedanken und hoffen, dass wir den ADAC noch häufiger an unserer Schule mit der Aktion „Achtung Auto“ begrüßen dürfen. (Severin Ochs)

Schülerfirma VesperTilio der IGS-Morbach sagt DANKE

H29D3362 mailDiese Auszeichnung, zweitbeste Schülerfirma Deutschlands zu sein, ist eine tolle Bestätigung für die professionelle und engagierte Arbeit, die hier geleistet wurde. Die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur Ihre Schule bei diesem Wettbewerb würdig vertreten, sondern sind mit Ihrer Schülerfirma VesperTilio auch ein guter Botschafter für die Gemeinde Morbach und die ganze Region. (Bürgermeister Andreas Hackethal)
Während der Zusammenarbeit mit der Schülerfirma war ich beeindruckt von dem Engagement und der Kreativität der Jugendlichen. Die Schülerinnen und Schüler haben Beachtliches geleistet und es freut mich sehr, dass sie sich – Dank der Sponsoren – ihre wohlverdiente Urkunde persönlich abholen und während der Preisverleihung neue Impulse sammeln konnten.  (Stefan Gemmel, Kinderbuchautor)
Ein wesentlicher Akzent unserer Schule ist die berufliche Bildung. Mit großer Begeisterung lernen Schülerinnen und Schüler ein Unternehmen zu gründen und zu leiten. Neben dem erforderlichen Wissen ist dies eine Fähigkeit, die ungeheuer wichtig ist für die Zukunft unserer Region. Neben dem überragenden Engagement der Schülerinnen und Schüler müsste hier ein Sonderpreis für die grandiose Unterstützung der Schülerfirma durch Politik und Gewerbe der Region verliehen werden. Als Schulleiter bin ich für diese Zusammenarbeit sehr dankbar. (Stefan Philippi, Schulleiter)
Unternehmerisches Denken und Handeln, geschäftliche Zusammenhänge erkennen und Entscheidungen treffen, die letztendlich den Erfolg eines Unternehmens  herbeiführen. Sich mit diesen Dingen bereits in jungen Jahren praxisnah auseinanderzusetzen, halten wir für eine großartige Initiative, die wir gerne unterstützt haben und auch weiterhin unterstützen werden. (Kurt Müllers, Vorstand Gewerbe- und Verkehrsverein Morbach)
„Es ist überwältigend, wie viel Zuspruch wir erfahren durften“, so die Mitarbeiter der preisgekrönten Schülerfirma. Vespertilio hat mit seinem Kinderreiseführer den 3. Platz beim JUNIOR Landeswettbewerb, den Bundesvizesieg in Berlin und den Projektkultursonderpreis des Landkreises Bernkastel-Wittlich erreicht.
Zahlreiche Morbacher Unternehmen und Politiker unterstützten die Schülerfirma, indem sie die Fahrt für alle 19 Teilnehmer zur Preisverleihung nach Berlin finanzierten. Neben dem Kinderbuchautor Stefan Gemmel waren auch die Bandmitglieder dabei, die mit ihrem Fridolin-Song für die musikalische Unterhaltung im Bundeswirtschaftsministerium sorgten. Zum Schuljahresende möchten sich die Mitarbeiter der Schülerfirma zusammen mit ihrer Betreuerin Petra Priestersbach noch einmal bei allen für die Unterstützung bedanken:
Möbel Schuh, WFE GmbH Kaminöfen, Fensterbau Schabbach, Schreinerei Blasius-Zimmer, Holzbau Anton, Der Holzwurm, Auto-Gorges, Sparkasse EMH Axel Gellenberg Morbach, Landrat Gregor Eibes, Bürgermeister Andreas Hackethal und Papier-Mettler.
Ebenso ein großes Dankeschön an die Unternehmen Peugeot-Steinmetz, Optik Mertiny, Müllers-Heimcenter, Metzgerei Kneppel und die Tourist Information der Gemeinde für die Unterstützung im laufenden Geschäftsjahr!

Klassenfahrt der 7c (Dochow /Heidrich) nach Bollendorf

IMG_7315 IMG_7354Am Dienstag um 8 Uhr begann unsere aufregende Klassenfahrt nach Bollendorf.
Nach einer gemütlichen Busfahrt kamen wir in der Jugendherberge an.
Dort stellten wir schnell unsere Sachen ab und wanderten zum Campingplatz Altschmiede, wo wir unsere Kanufahrt auf der Sauer starteten.
In den Kanus verbrachten wir einige nasse Momente, besonders Ann-Kristin,Anna-Lena und Eileen. Dominik,Mika,Martin,Lars und Lea machten Bekanntschaft mit dem Gebüsch am Ufer. Danach fuhren wir mit lauter Musik und nasser Kleidung zurück in die Jugendherberge.
Dort stärkten wir uns mit leckeren Burgern auf der American Party und danach maschierten wir gestylt in die Schwarzlicht-Disco, um den Geburtstag von Lars zu feiern. Nach einer kurzen Nacht begannen wir gut gelaunt den nächsten Tag. Auf gings zur Abenteuerrallye in die Teufelsschlucht. Drei Gruppen machten sich auf den
Weg, um die Teufelsschlucht zu erkunden, wobei jede Gruppe ein bestimmtesThema hatte: Es gab die Gruppen Nahrung, Feuer und Kunst. Als wir wieder zusammen waren, spielten wir ein Teamspiel (erfolgreich in Bestzeit bestanden), aßen Stockbrot und tranken selbst gemachten Tee. Erschöpft fuhren wir zur Jugendherberge. Einige spielten draußen und andere lernten neue Freunde kennen. Am dritten Tag kam der Traum aller Mädchen: Shopping in Luxembourg. Wir fuhren mit dem Bus an einigen Sehenswürdigkeiten von Luxembourg vorbei und erkundeten dann in kleinen Gruppen die Stadt. Am Abend fielen wir glücklich und zufrieden mit vollen Taschen in der Jugendherberge ein. Der letzte Tag begann mit einem leckeren Frühstück und trotz Regen machten wir Geocaching. Wir bekamen außerdem auch jeden Tag eine Tagesaufgabe, die wir mit viel Freude erledigten. Als wir uns danach auf die Heimreise machten, waren alle ziemlich traurig, aber auch froh, wieder zu Hause zu sein – um den fehlenden Schlaf nachzuholen. Die 7c.

Umzug in die neue Bibliothek hat begonnen

Viele freiwillige Umzugshelfer haben begonnen, Kisten um Kisten mit Büchern aus der alten Bibliothek in die Räumlichkeiten der neuen Bibliothek im Kellergeschoss des A-Gebäudes zu räumen. Mit großem Eifer wurden schon die ersten Regale eingeräumt, doch bis alles auf seinem Platz steht und hoffentlich gleich zu Beginn des neuen Schuljahres eröffnet werden kann, ist noch ein weiter Weg.
Die zwanzig Schülerinnen und Schüler freuen sich mit Frau Ruhk auf diese neue Aufgabe, denn „die neue Bibliothek soll richtig cool werden“, so die Meinung der Helfenden. Eine große Hilfe waren an diesem Tag auch Frau Mitsch, Frau Hartmann und Herr Jakobs, die ebenfalls tatkräftig mit angepackt haben.
Wer noch Bücher aus der Schülerbibliothek ausgeliehen hat, gibt diese bis zum 14.7. in den Pausen bei Frau Ruhk im Teamraum 8 ab.
Ein großer Dank an die Umzugshelfer/innen: Anna Kirchner 8b, Melissa Wittmann 8c, Jasmin Kurpiela 8c, Robin Feltes 5c, Ann-Kathrin Otto 8d, Angelina Boujong 5c, Joline Jakobs 5d, Klara Scholtes 5b, Elif Goymen  6c, Mara Böcker 8c, Jenny Voit 8c, Kiara Moseler 8c, Jonas Kiefer 7c, Eyleen Goldschmidt 7c, Samira Schuh 7c, Jessica Engelmann 7c, Sherin Dormin 5d, Vanessa Rossa 7d