„Nichts war umsonst – Frauen im Widerstand“

In der Woche vom 19.02. bis 24.02.2025 besuchten einige Klassen der IGS Morbach die Ausstellung „Nichts war umsonst – Frauen im Widerstand“  in der katholischen Kirche St. Anna in Morbach. Die Ausstellung bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Widerstand von Frauen gegen das nationalsozialistische Regime auseinanderzusetzen.

Mithilfe zahlreicher Aufsteller, die in der gesamten Kirche verteilt waren, erhielten die Jugendlichen bewegende Einblicke in die Schicksale mutiger Frauen, die sich auf verschiedenste Weise gegen die NS-Diktatur stellten. Einige halfen Verfolgten bei der Flucht, andere verbreiteten Flugblätter oder schlossen sich Widerstandsgruppen an – und riskierten dabei ihr eigenes Leben. Durch die eindrucksvollen Biografien wurde deutlich, welche bedeutende, aber oft wenig beachtete Rolle Frauen im Widerstand spielten.

Die IGS Morbach bedankt sich bei den Organisatoren für die lehrreichen Eindrücke, die sie von dieser schrecklichen NS-Zeit erhalten durfte. Lea Steinmetz, 10c

 

Dicker Donnerstag an der IGS Morbach

Am 27. Februar war es wieder soweit – die IGS Morbach feierte den „Dicken Donnerstag“ mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm. Nach zwei regulären Unterrichtsstunden startete die große Karnevalsparty in der Baldenauhalle.

Den Anfang machten die fünften und sechsten Klassen: Von 9:45 bis 12:00 Uhr feierten sie ausgelassen mit tollen Beiträgen, kreativen Kostümen und viel guter Laune. Anschließend waren die Jahrgänge 7 bis 12 an der Reihe und sorgten von 11:00 bis 12:15 Uhr für eine ebenso mitreißende Stimmung.

Das Programm lebte vor allem von den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler. Diese reichten von lustigen Sketchen mit aufwendigen Kostümen, spannenden Quizduellen zwischen Schülern und Lehrern bis zu sportlichen Highlights wie begeisternden Tanzchoreografien mit akrobatischen Einlagen oder dem Elfmeterschießen zwischen Schüler- und Lehrerschaft.

Für das leibliche Wohl sorgte die Oberstufe mit einer leckeren Auswahl an Kuchen und belegten Brötchen, sodass niemand hungrig bleiben musste.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von der „kleinen“ und „großen“ Band der Schule begleitet. Besonders für die „kleine“ Band war dieser Tag ein Meilenstein, denn es war ihr erster öffentlicher Auftritt – und dieser verlief ohne Probleme! Beide Bands lieferten eine großartige Performance und trugen maßgeblich zur fröhlichen Atmosphäre bei.

Für alle ein sehr lustiger und gelungener Vormittag. Ein großer Dank geht an die SV für die Organisation!

Elternabend an der IGS Morbach zum Thema Cybermobbing „Umgang mit sozialen Medien“: Die Polizei klärt auf

Am Dienstag, 25.02.2025, fand ein sehr informativer Elternabend zum Thema Cybermobbing statt. Rund 60 interessierte Eltern und Lehrkräfte folgten der Einladung der Polizeiinspektion Morbach, um sich über die Gefahren des digitalen Mobbings und mögliche Präventionsmaßnahmen zu informieren. Die Leitung des Elternabends übernahmen Polizeikommissarin Casparby und Polizeikommissar Donell von der örtlichen Polizeidienststelle, die über ihre Erfahrungen und die neuesten Entwicklungen bei Cybergrooming-Fällen berichteten und wertvolle Tipps zum Schutz der Kinder gaben.

Polizeikommissar Donell erklärte, dass Cybergrooming in Online-Chats mittlerweile eine sehr ernstzunehmende Bedrohung für Kinder und Jugendliche darstellt: “Durch Smartphones und soziale Netzwerke sind Angriffe rund um die Uhr möglich. Beleidigungen, Drohungen oder peinliche Fotos verbreiten sich in Sekundenschnelle und sind so gut wie nicht mehr aus dem Internet zu entfernen.“

Besonders besorgniserregend sei, dass viele Jugendliche sich nicht trauen, über ihre Erfahrungen zu sprechen. “Angst und Scham spielen eine große Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass Sie als Eltern immer wieder das Gespräch mit Ihren Kindern suchen und dass es für die Kinder auch mindestens eine Vertrauensperson außerhalb der eigenen Familie gibt”, betonte Polizeikommissarin Casparby.

Zudem sollten Eltern die Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Netzwerken regelmäßig überprüfen und ihre Kinder ermutigen, verdächtige oder bedrohliche Inhalte zu melden. Es wurden den Eltern mehrere Dokumentationen und auch Internetseiten zur Prävention empfohlen und ein Informationsflyer der Kripo zum Thema „NEIN zu Kinderpornografie“ an die Hand gegeben.

Die Präventionsarbeit der IGS Morbach unterstützt die Heranwachsenden, denn nur gemeinsam wird es gelingen, die jungen Menschen zu einem reflektierten und bedachten Umgang mit Kontakten im Internet heranzuführen.

Im Anschluss an den Vortrag hatten die Eltern Gelegenheit, Fragen zu stellen und persönliche Erfahrungen zu teilen. Der Unterschied zwischen Vergehen und Verbrechen wurde genau erläutert und es wurde vor der Drittbesitzbeschaffung gewarnt. In einem kurzen Feedback gab es sehr positive Rückmeldungen und den Wunsch, solche Informationsabende auch weiter anzubieten.

 

Ihre zuständige Jugendsachbearbeiterin stellt sich vor

Im Rahmen des Elternabends zum Thema „Umgang mit sozialen Medien- Wo hört der Spaß auf? Wo fangen Straftaten an?“ haben Polizeikommissarin Casparby und Polizeikommissar Donell auch meine Arbeit als örtliche Jugendsachbearbeiterin kurz vorgestellt. Mein Name ist Jana Czock und ich arbeite seit 2021 als Jugendsachbearbeiterin in der Polizeiinspektion Morbach.

Mein Aufgabengebiet umfasst die polizeiliche Jugendarbeit.  Die Aufgabe der Polizei ist es, Gefahren abzuwehren, die Minderjährigen drohen oder von ihnen ausgehen. Im Jugendstrafrecht gilt der Leitsatz „Erziehung vor Strafe“: Jugendliche und heranwachsende Täter sollen u.a. zum Nachdenken über ihre Tat animiert werden. Erzieherische Maßnahmen spielen in der Jugendsachbearbeitung und der polizeilichen Aufklärung eine zentrale Rolle, um künftige Straftaten oder eine Kriminalisierung des Täters vor Erreichen des Erwachsenenalters zu verhindern.

Melden Sie sich als Eltern bei mir, wenn Sie Fragen haben.

Jana Czock     06533- 9374-19

Verpflichtende Registrierung Erziehungsberechtigte WebUntis

Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte,

nach einer anfänglichen Testphase haben sich viele Vorteile durch die Registrierung der Erziehungsberechtigten in WebUntis im Schulalltag gezeigt. Aus diesem Grund hat die Gesamtkonferenz am 09.12.2024 beschlossen, die Registrierung für mindestens einen Erziehungsberechtigten pro Schüler*in ab dem 2. Halbjahr 2024/25 verpflichtend einzuführen.

Sollten Sie sich also noch nicht registriert haben, so holen Sie dies bitte bis zum 31.01.2025 nach.

Zur Anmeldung bei WebUntis benötigen Sie die E-Mailadresse, welche Sie bei der Schule hinterlegt haben. Die Erstanmeldung ist nur über den Internetbrowser möglich! Eine Anleitung zur Erstanmeldung finden Sie im Hilfecenter von Untis, bzw. in der beigefügten Screenshot-Anleitung. Bei Fragen können Sie sich gerne per Mail an mich, unter , wenden.

Telefonische Meldungen über das Sekretariat sind weiterhin möglich, jedoch wird die Meldefunktion über die Schulhomepage abgeschaltet. Die Entschuldigung der Abwesenheit müssen Sie bitte weiterhin schriftlich abgeben.

Die volljährigen Schüler*innen erhalten von mir einen eigenen Zugang. Auch sie sind dazu verpflichtet, sich nach Erlangen der Volljährigkeit zu registrieren und Abwesenheitsmeldungen über WebUntis zu tätigen.

Mit freundlichen Grüßen

Petra Müller
(Stv. Schulleiterin)

Anleitung Erstanmeldung WebUntis
Elterninfo Erstanmeldung WebUntis

Exkursion zum „Grosskraftwerk Mannheim“

Am Mittwoch, dem 12.02.2025, unternahm der Chemiekurs 13 der IGS Morbach, zusammen mit dem Fachlehrer Christian Feil und der MINT-Koordinatorin Susanne Ruhk, eine Exkursion zum „Grosskraftwerk Mannheim“ (GKM). Es handelt sich dabei um ein hocheffizientes Steinkohlekraftwerk, welches nicht nur elektrischen Strom für die Metropolregion Rhein-Neckar, sondern auch Fernwärme und Bahnstrom liefert. Vor Ort angekommen wurden wir von unserem Werksführer begrüßt, welcher mit vielen Informationen rund um die Energieversorgung im Allgemeinen und am Standort Mannheim aufwartete. Anschließend wurde ein Film über das „Grosskraftwerk“, insbesondere über den „neuen“ Block 9, gezeigt und wir erhielten eine kurze Sicherheitseinweisung. Kurze Zeit später fanden wir uns an der Leitstelle, im Turbinen-/Generatorhaus, auf dessen 120 m hohem Dach sowie in den Hallen mit Filteranlagen und Kohlemühlen wieder. Die Teilnehmer erhielten somit exklusive Einblicke in die Energieerzeugung und den Kraftwerksbetrieb. Vor allem die Dimensionen des Kraftwerks und der einzelnen Komponenten waren für viele überraschend. Bei schönem Wetter hat man einen wahnsinnig weiten Blick über ganz Mannheim. Uns war dies leider verwehrt – der Nebel machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Wir bedanken uns bei der „Grosskraftwerk Mannheim AG“, der „Metropolregion Rhein-Neckar“ (H2Rivers) und dem „Zentrum für Chemie e.V.“, die diese Exkursion ermöglicht haben.

Reanimationstraining unserer 8.-Klässler

Im Rahmen der Präventionswoche ging es in dieser Klassenstufe unter anderem darum, wie man den Notruf absetzt und eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage bringt.  Zudem haben die Schülerinnen und Schüler an einem Reanimationstraining teilgenommen. Die dafür nötigen Übungspuppen haben wir von der Björn Steiger Stiftung im letzten Jahr erhalten.Zuerst wurden fachliche Aspekte erklärt und die Alltagsrelevanz von Reanimationsmaßnahmen vermittelt. „Prüfen, rufen und drücken“ sind die drei Schritte, die zu beachten sind. Im Notfall bedeutet dies:

  1. Prüfen, ob die Person noch atmet.
  2. Rufen: Notruf absetzen (112).
  3. Drücken: Ist keine Atmung vorhanden, sofort mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

Allen ist bewusst geworden, dass sie durch ein direktes Einleiten der Herzdruckmassage Leben retten können. Die Resonanz der Heranwachsenden sowie der anwesenden Fachlehrkräfte war durchweg positiv.