Projekt ‚No risk, no fun‘

(Herr Jakobs, Frau Klonig) Wir haben uns mit dem Thema „Flow“ im Sport und im Schreiben beschäftigt. Was ist Flow? – die Balance zwischen Herausforderung und Können, wenn du in einer Tätigkeit völlig aufgehst und deine Umwelt ausblendest und dich voll auf die Sache konzentrierst. Bei „Flow“ im Sport haben wir selbst einen Parcour aufgebaut und ihn gemeistert. Bei „Flow“ im Schreiben, bzw. kreatives Schrieben kann man auch in den Flow-Zustand kommen. Man konzentriert sich beim Schreiben auf eine Sache und geht völlig darin auf. (Elena, Nele 10b)
Nach einer theoret. Einführung in den Flow-Begriff erhielten die SuS einen Einblick in die Grundtechniken des Parcoursports. Mit diesem Wissen erarbeiteten sie einen eigenen Parcour, der in der Folge bezwungen wurde. Hierbei ging es, wie auf dem Videoergebnis zu sehen ist, v.a. um die flüssige Überwindung der Hindernisse. Die SuS erlebten auf diese Weise den Flow, der zwischen Herausforderung und eigenem Können liegt und konnten voll in ihrer Tätigkeit aufgehen. Die SuS waren sehr aktiv und brachten vielfältige Ideen für die Gestaltung, sowie die Überwindung der Hindernisse und die Erstellung des Videos ein. (Christian Jakobs)

Projekt ‚Musik‘

OLYMPUS DIGITAL CAMERA OLYMPUS DIGITAL CAMERA(Herr Bollig, Herr Schütz) In der Projektwoche haben wir ein Video über ein Lied gedreht. (Maren Lürpen 9b)
Wir haben eine CD produziert, die man jetzt kaufen kann. Dazu musste von den 6 aufgenomenen Liedern jede Instrumenten- und Gesangsspur einzeln eingespielt oder gesungen werden. Parallel dazu wurde zu dem Lied Free your mind ein Video aufgenommen und geschnitten. Alle, die gerade Pause hatten, erstellten Plakate zu ihren Instrumenten. (Stefan Schütz)

Die IGS Morbach ist jetzt Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

logo_sorAm Respekttag im letzten Sommer hat die Klasse 5b (Nykiel, Peifer) fast 600 Unterschriften von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Mitarbeitern der IGS Morbach gesammelt. Hierbei erklärten die Unterzeichnenden, dass sie gegen jede Form von Diskriminierung, Ausgrenzung und Mobbing aktiv einschreiten werden. Da so über 78% aller Mitglieder der Schule unterschrieben hatten und die IGS mit dem Respekttag ein klares Signal gesetzt hatte, wurden sie jetzt in das europaweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aufgenommen. Bereits über 1500 Schulen in Deutschland machen hier aktiv mit.
P1090621 mail CourageIm feierlichen Rahmen der IGS Gala überreichte Wolfgang Faller, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, der extra aus Mainz angereist war, das Schild mit dem Logo des Netzwerkes an die beiden Klassensprecher der 5b, Laura Bernard und Gabriel Herrlach. In seiner Ansprache machte Faller deutlich, dass das Engagement der IGS Morbach gegen Rassismus und für den Respekt untereinander leider nicht selbstverständlich und dadurch um so vorbildlicher sei. Die Klasse 5b konnte die rheinland-pfälzische Abgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Mainzer Landtag Jutta Blatzheim-Roegler als Schulpatin gewinnen. Sie unterstützt die Klasse 5b und die IGS Morbach gerne in weiteren Vorhaben gegen Rassismus, für die Menschenwürde und für die respektvolle Auseinandersetzung in der Demokratie. Sie sieht in der Aktivität der Schülerinnnen und Schüler und ihrer Lehrkräfte genau das Verhalten, das eine Demokratie in der Zivilgesellschaft benötigt. Blatzheim-Roegler versprach einen baldigen Besuch im Unterricht und lud die gesamte Klasse 5b zu einem Besuch im Landtag ein. Eric Nykiel, Organisationsleiter der IGS, freut sich sehr über das Engagement der Politikerin für die Schule: „Die Schüler lernen hierdurch, dass sich Politik auch für sie und ihre Angelegenheiten interessiert, dass Interessenskonflikte durch Dialog bearbeitet werden können.“ Durch die Aufnahme in das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ können die Schüler und Lehrer zukünftig an vielen Projekten und Veranstaltungen teilnehmen, machte Faller deutlich. Die Landeszentrale für politische Bildung in Mainz organisiert hier landesweite und regionale Treffen zum vertiefenden Austausch. Weitere Informationen findet man auf der Seite http://www.schule-ohne-rassismus.org im Internet.

Projekt ‚Indien‘

(Frau Rettich-Jonas, Frau Mertini-Stein) Wir wollten den Schülern die Faszination Indiens zeigen. Neben der Erarbeitung großer Themen wie einem Vergleich Deutschland- Indien, der Rolle der Frau, den Religionen und dem Problem der Straßenkinder sollten die Schüler mit allen Sinnen Indien erleben. Wir haben Chai-Latte und Bananen-Limette-Lassi getrunken, Räucherstäbchen gerochen, Bollywood-Musik gehört und typische indische Rezepte gesucht. Auch einen Sari und die Tunika haben wir angelegt. Insgesamt eine sehr erlebnisreiche Woche. (Gabi Mertini-Stein)

Lesetipp „Papa Weidt“ von Inge Deutschkron

1m Papa Weidt P1070080In dem Buch ‚Papa Weidt‘ geht es um einen Mann, der eine Fabrik für Besen und Bürsten besitzt. Er versteckt 30 blinde Juden, aber er selbst ist auch blind. Er verliebt sich in Alice. Wegen eines Verräters wird er gezwungen, alle Juden wegzugeben. Er fährt  nach Auschwitz, um sie zurückzuholen. Aber Alice wird abgeführt. Otto tut alles, um sie zu retten. Er schreibt einen Brief. In Auschwitz übergibt er den Brief einem Aufseher und sagt zu ihm, der Brief dürfe nicht in die falschen Hände geraten.
Ich finde dieses Buch ist sehr emotional, mehr als die Hälfte des Buches ist man traurig. Also ich empfehle das Buch weiter, denn dann weiß jeder, was für ein Held Otto Weidt war.
Die Autorin Inge Deutschkron hat diese Geschichte wirklich erlebt und ihre Erlebnisse wurden 2013 auch verfilmt: Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt. (Sebastian Elsen DST 8)