Präventionsveranstaltung der Aids-Hilfe Trier an der IGS und RS+ Morbach

Aids-Hilfe Trier informiert Schüler zum Thema HIV und AIDS

Nachdem vor  mehr als 30 Jahren die ersten Meldungen über HIV und AIDS große Ängste und Unsicherheit in der Bevölkerung hervorriefen, ist es ruhiger um die Immunschwächekrankheit geworden. Aber auch heute noch stecken sich jährlich 3.000 Menschen in Deutschland mit dem HI-Virus an und die Erfahrungen zeigen, dass viele junge Menschen sich der HIV-Risiken oft nicht mehr bewusst sind. Gerade deshalb ist Präventionsarbeit an Schulen außerordentlich wichtig, erklärt Nadine Cullmann, verantwortliche Lehrkraft Suchtprävention an der IGS Morbach. Ziel der Veranstaltung ist es, dass durch das erworbene Wissen und die aufgebauten Kompetenzen die Zukunft der Jugendlichen durch die Immunschwächekrankheit nicht bedroht wird.

Dipl.-Psych. Bernd Geller und Katja Sauer von der Aidshilfe Trier e.V. arbeiteten mit den Jugendlichen zu den Themen Übertragungswege, Einschätzung des Ansteckungsrisikos und vor allem Schutzverhalten. Sachliche und vorurteilsfreie Information und eine Vermittlungsmethodik, die trotz des ernsten Themas auch Spaß erlaubt, prägt die Arbeit der Aids-Hilfe. Zum Schluss resümierten die Schüler:“ Wir fanden gut, dass Jungen und Mädchen in getrennten Gruppen gearbeitet haben, denn so konnte man offener mit dem Thema umgehen, außerdem fanden wir die Art, wie dieses Thema veranschaulicht wurde, sehr gut.“

Falls ihr euch informieren wollt: www.trier.aidshilfe.de