Schüleraustausch Deutschland- Frankreich

P1060465 HP kleinEine andere Kultur erleben, neue Leute kennen lernen, sich auf ungewöhnliche Situationen einstellen: Wer an einem Schüleraustausch teilnimmt, lernt nicht nur die neue Sprache anzuwenden, sondern auch viel über die Lebensgewohnheiten im Gastland und letztendlich auch über sich selbst. Es gehört schon Mut dazu, sich darauf einzulassen, wenn auch nur für zwei Wochen, einen Tauschpartner zu besuchen, mit dem man bisher nur per Mail Kontakt hatte.
Gina Braun (Klasse 10c) hat, angeregt durch ihre Französischlehrerin Petra Hartmann, in Laurie eine Austauschpartnerin in Frankreich gefunden. Gina berichtet: „Ich habe mit Laurie deren Schule besucht und muss sagen, das war ganz schön anstrengend. Wir verbrachten eigentlich den ganzen Tag in der Schule. Der Unterricht begann um 8 Uhr und endete teils um 17 Uhr, manchmal erst um 18 Uhr. Hinzu kam, dass wir morgens erst mit dem Auto zur Bushaltestelle gefahren werden mussten. Die Busfahrt dauerte dann eine halbe Stunde und schließlich mussten wir noch 15 Minuten zu Fuß zur Schule laufen. Morgens hin, abends zurück. Eine halbe Stunde Mittagspause und 2 x 10 Minuten zwischen den Stunden, das kann man sich bei uns gar nicht vorstellen. Und Hausaufgaben waren dann auch noch zu erledigen. Freizeit gibt es in der Woche über eigentlich gar keine. Deshalb hat sich meine Austauschpartnerin Laurie hier in unserer Schule wie im Urlaub gefühlt. Die Schüler in Frankreich zeigen den Lehrkräften gegenüber sehr großen Respkt, da wird nicht gequatscht im Unterricht. Aber ich finde es hier besser, denn die Lehrer sind lockerer und man hat auch wochentags Zeit für sich und kann seinen Hobbys nachgehen. Ich würde einen Austausch auf jeden Fall empfehlen, würde mir aber beim nächsten Mal lieber eine Gastfamilie in einer größeren Stadt aussuchen.“

Elternbildung an der IGS und RS+ Morbach

Thema: Umgang mit Sexualität bei Kindern und Jugendlichen 

ElternbildungDie nächste Veranstaltung der Elternbildungsreihe findet am Mittwoch, dem 26. März 2014 um 19:30 Uhr in Raum B102 statt.
Diese und weitere Punkte stehen an unserem Gesprächsabend im Mittelpunkt:

  • Psychosexuelle Entwicklungsaufgaben während der Pubertät
  • Was bewegt Jungen und Mädchen? Welche Fragen haben sie?
  • Wie können Eltern ihre Kinder in dieser Entwicklungsphase begleiten?
    Als Referenten haben wir Herrn Michael Charles eingeladen. Er ist Diplom-Pädagoge und hat langjährige Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit mit Jungen und Mädchen. Neben seiner freiberuflichen Referententätigkeit ist er auch Mitarbeiter der Pro Familia Trier.

Interaktives Planspiel POL&IS (Politik & internationale Sicherheit)

Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 10 der IGS und RS plus Morbach, die Klassensprecher der 9er zusammen mit den Lehrkräften Herrn Willers, Herrn Schneider und Frau Heidrich hatten eine Einladung zur Simulation POL&IS nach Rennerod in den Westerwald. Dort wurden wir von Jugendoffizier Andreas Mertens empfangen und auf unsere Gebäude, in denen wir die nächsten drei Tage lebten, aufgeteilt. In der Alsberg- Kaserne waren Unterkunft und Verpflegung mehr als zufriedenstellend, die meisten waren von Service und vom  Essen angenehm überrascht, ebenso angenehm war die Zusammenarbeit mit Hauptmann Mertens und Leutnant Nadine Engel. Erst einmal bekamen wir Schüler eine Einweisung in unsere Rollen, es wurden viele Regionen der Welt vertreten, mit jeweils drei Personen: einem Wirtschaftsminister, einem Umweltminister und Staatsminister, welcher gleichzeitig auch der Regierungschef war. Außer den Staaten gab es den UN-Generalsekretär und seinen Stellvertreter, dazu kamen noch die Weltpresse, die Weltbank und die NGO’S. Hauptziel des Spiels war es, uns Schülern zu vermitteln, wie eng die Bereiche Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Umwelt zusammenhängen. Außerdem sollte vermittelt werden, dass interne Konflikte wenn möglich ohne Kriegsführung beigelegt werden sollen. Um dieses Spiel simulieren zu können, müssen die Schülerinnen und Schüler gewisse Grundkenntnisse in Politik, Erdkunde, Wirtschaft usw. haben oder sie müssen sich aus den bereitliegenden Informationsmaterialien Wissen aneignen. Zudem mussten alle Schüler im Laufe der drei Tage mindestens einmal am UN- Rednerpult stehen und sich zu der Lage ihrer Region äußern. Am letzten Tag kam sogar die Kommandeurin der Kaserne, Oberfeldarzt Ivonne Neuhoff zu uns in den Simulationsraum und lud die Schüler auf ein neues POL&IS Jahr ein. Vor der Abreise wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, über das Kasernengelände geführt und über die Aufgaben des Lazarettregimentes Rennerod (med. Versorgung und Betreuung von verwundeten Soldaten im Ausland) informiert. Nach dieses drei erfolgreichen Tagen der POL&IS Simulation fuhren wir am Nachmittag wieder nach Morbach zurück.

Mitgliederversammlung Förderverein

Einladung zur Mitgliederversammlung am 09.04.2014
Zur Mitgliederversammlung am Mittwoch, 09.04.2014 um 19:00 Uhr lade ich alle Mitglieder des Fördervereins der IGS Morbach ganz herzlich in die Mensa der Integrierten Gesamtschule Morbach (Eingang Friedhofsweg 4) ein.
Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
  2. Bericht des Vorsitzenden
  3. Bericht der Kassenwartin
  4. Bericht der Kassenprüferin
  5. Entlastung des Vorstands
  6. Vorstandswahlen
  7. Verschiedenes

Anträge an die Versammlung sind bis zum 02.04.2013 schriftlich an den Vorsitzenden einzureichen.
Ich bitte um zahlreiche Teilnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Geisenhainer
Vorsitzender

Kunstprojekt Steinbildhauen an der IGS Morbach

„Ganz schön laut, euer Projekt“, meinten einige jüngere Schüler, als sie neugierig in den Werkraum schauten, wo die Klasse 10a damit beschäftigt war, ein gemeinsames Kunstwerk als Abschlussprojekt zu erschaffen. Die Schülerinnen und Schüler waren gerade dabei, unter Anleitung von Kristina Lorentz, Meisterin im Steinbildhauerhandwerk, ihre eigenen Ideen in Stein zu hauen.
Jeder Schüler bearbeitet einen Sandstein, der mit den anderen zu einem Gesamtwerk zusammengefügt wird. Den Entwurf entwickelten die Schüler nach der Betrachtung der Kunstwerke von Kandinsky, freiem Malen nach Musik oder der Ergänzung angefangener Bilder selbst. Ihre Zeichnungen und Modelle aus Ton bildeten dann die Grundlage für die Umsetzung im Stein. „Der große Sandsteinblock, der aus 28 kleineren Teilen besteht, muss so bearbeitet werden, dass immer zwei benachbarte Steine das Bild ergänzen, die Verbindung zwischen den abstrakten Figuren soll dann ein Gesamtbild entstehen lassen“, erklärt die Klassenleiterin Andrea Glocke.
Auf dem Schulgelände wurde ein passender Platz gesucht und mit der Hilfe von Hausmeister Franz Hemm der Untergrund eingeebnet, um darauf die einzelnen Teile zusammenzufügen. Nach der Fertigstellung übergab die Klasse ihr Abschiedsgeschenk der Schule und Schulleiter Stefan Philippi und stellvertretender Schulleiter Peter Geisenhainer bedankten sich bei der Klasse und der Künstlerin für ihr Engagement. „Noch viele Jahre nach eurem Abschluss wird die entstandene Arbeit auf dem Schulgelände an die Abschlussklasse 10a erinnern“, meinte Philippi anerkennend.
Unterstützt wurde diese Aktion vom Landesprogramm Jedem Kind sein Kunst, bei dem professionelle Künstler und Künstlerinnen mit interessierten Institutionen zusammenarbeiten, um Heranwachsende anzuregen, selbst künstlerisch tätig zu werden. „Unser Bestreben ist es, Kunst und Kultur überall dort hinzubringen, wo Kinder und Jugendliche sind“, so Doris Ahnen, Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur.

DELF-Diplome für Morbacher Schüler

DELF Foto Januar 2014Zehn Schüler und Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule und Realschule plus Morbach haben vom französischen Bildungsministerium ein DELF-Diplom erhalten. Das DELF-Zertifikat (Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein international anerkanntes Diplom, das auf vier Niveaustufen abgelegt werden kann und mit dem die Schüler weltweit ihre Kompetenzen in Französisch nachweisen können.
Zur Erlangung des Zertifikats werden die Schülerinen und Schüler in den Kompetenzbereichen Text- und Hörverständnis sowie schriftlicher und mündlicher Ausdruck geprüft. Der schriftliche Teil fand im Januar an der IGS Morbach statt, die mündliche Prüfung legten die Schülerinnen Anfang Februar am Institut Français in Mainz ab.
Alina Erz, Hendrik Jakobs, Niklas Knob, Alina Kutz, Emma Martini, Julia Nau, Steven Schäfer und Maximilian Wetzorke legten die Prüfung auf Niveau A1 ab. Elena Graf und Davina Groß haben die Prüfung im Niveau B1 bestanden. Damit erfüllen beide die Voraussetzung, um an einer französischen Universität studieren zu können.
Die Französischlehrerinnen  Margit Burkard und Petra Hartmann, die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft die Schülerinnen vorbereitet haben, freuen sich, dass alle die Prüfung mit sehr gutem bzw. gutem Erfolg absolviert haben.