Interkulturelles Schulprojekt der IGS Morbach in Rumänien

Nach einer erfahrungsreichen und gewinnbringenden Woche sind zehn Schüler und Schülerinnen der IGS Morbach wieder zurück aus Satu Mare (Rumänien), wo sie an einem internationalen Schulprojekt zwischen der IGS Morbach und dem Deutschen Theoretischen Lyzeum ‚Johann Ettinger’ teilnahmen. Das Projekt untersucht die Diskriminierung von Frauen in öffentlichen Darstellungen. Ziel des Projekts, an dem neben den Morbachern auch dreizehn Schüler und Schülerinnen aus Rumänien teilnahmen, ist es, eine Ausstellung zu entwerfen, in der Diskriminierungsmuster in gegenwärtigen Werbeplakaten gezeigt werden. Darüber hinaus werden Frauen-darstellungen auf Propagandaplakaten während der NS-Diktatur in Deutschland bzw. während der kommunistischen Diktatur in Rumänien verglichen. Das Projekt ist gekoppelt an einen jeweils einwöchigen Schüleraustausch. Die Lehrkräfte Alexander Hallet und Sebastian Kurz heben hervor, dass die Gruppen neben der inhaltlichen Erarbeitung insbesondere Eindrücke zur Kultur des jeweils anderen Landes gewinnen konnten.

Vollständig gefördert wird das Projekt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft EVZ, Berlin, die jährlich die Förderung von Projekten internationaler Kooperationspartner ausschreibt.