Die IGS und Realschule plus Morbach hat wieder einen Schulleiter

Studiendirektor Stefan Philippi, der im letzten Jahr die Arbeit des didaktischen Leiters in Morbach übernommen hatte, wurde zum neuen (kommissarischen) Schulleiter ernannt.

Stefan Philippi - Neuer Schulleiter der IGS und RS+ MorbachStudiendirektor Stefan Philippi, der im letzten Jahr die Arbeit des didaktischen Leiters in Morbach übernommen hatte, wurde zum neuen (kommissarischen) Schulleiter ernannt.

Philippi, der in der Nähe von Nürnberg aufgewachsen ist, hat nach seinem Examen als Gymnasiallehrer für die Fächer ev. Religion und Sozialkunde, an unterschiedlichen Schulstandorten Erfahrungen gesammelt. Zuletzt war er am Gymnasium Hermeskeil u.a.mit dem Aufbau der Ganztagsschule betraut und hat auch in Morbach ein neues Konzept mit auf den Weg gebracht.
Auf die Frage nach seinem Selbstverständnis als Schulleiter erklärt Philippi: „Ein Schulleiter ist eine Schnittstelle in einem großen Organismus. Er ist sowohl dem Ministerium und der ADD, als auch dem Kollegium, der Schülerschaft, den Eltern, dem Schulträger und der Region verpflichtet. All diese Anforderungen gilt es zu koordinieren und dennoch gestaltend die Schule in die Zukunft zu führen.“ Philippi betont, dass diese Aufgaben nur im Team zu bewältigen sind und schätzt sich glücklich, neben dem stellv. Schulleiter Peter Geisenhainer ein Kollegium um sich zu wissen, das ihn im Interesse der Sache unterstützt. Neben den begonnen Aufgaben liegen die Ziele des neuen Schulleiters vor allem in der Generalsanierung des Schulkomplexes, dem Aufbau der Oberstufe bis zum Abitur und einer Vernetzung der IGS Morbach mit Kultur, Politik, dem Vereinsleben und den Unternehmen der Region.
Außerdem wünscht er sich Schule als ein Ort, an dem Wissen und Kompetenz für den Beruf und das Leben erworben wird, wo aber ebenso Neugierde geweckt wird und Kreativität, Engagement und Sozialkompetenz einen eben bürtigen Raum findet.
Philippi hofft auf eine breite Unterstützung der Schüler- und Elternschaft, des Kollegiums und der gesamtes Region, damit diese Schule bald auch als „Ebbes von hei!“ wahrgenommen wird und gedeihen kann.