Vom 16. bis 23. November hatten sieben Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Gelegenheit, an einem Erasmus+-Austausch teilzunehmen. Der Aufenthalt führte sie zunächst nach Paris und anschließend nach Carcassonne, wo sie gemeinsam mit italienischen, spanischen und französischen Schülerinnen und Schülern am Projekt „Nachhaltigkeit durch technische Innovation“ arbeiteten. Die Woche war geprägt von spannenden Erlebnissen, interkulturellem Austausch und vielen neuen Eindrücken.
Die Reise begann mit einem Zwischenstopp in der französischen Hauptstadt Paris. Dort erkundeten die Teilnehmenden die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter den Louvre und den Sacré-Cœur, und genossen schließlich den beeindruckenden Sonnenuntergang vom Eiffelturm aus. Nach diesem ereignisreichen Start ging es weiter nach Carcassonne, wo die deutschen Schülerinnen und Schüler herzlich von ihren Gastfamilien empfangen wurden.
In Carcassonne erwartete die Gruppe ein abwechslungsreiches Programm. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, die imposante Cité von Carcassonne zu besichtigen und in die Geschichte der mittelalterlichen Festung einzutauchen. Ein geselliger Bowlingabend sorgte für gute Stimmung und stärkte den Zusammenhalt der internationalen Gruppe. Der Tagesausflug nach Toulouse mit einem Besuch des Luft- und Raumfahrtmuseums Aeroscopia war ein Highlight für Technikfans. Im Rahmen eines Europa-Workshops setzten sich die Teilnehmenden mit den Themen der europäischen Gemeinschaft auseinander. Besonders spannend war die kreative Projektarbeit, bei der in internationalen Teams kleine Modelle wie Mini-Windkraftanlagen und Solarzellen gebaut wurden. Diese Arbeit verdeutlichte nicht nur die Bedeutung von Nachhaltigkeit, sondern auch die Stärke der Zusammenarbeit über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. Ein Besuch des Kunstmuseums in Carcassonne brachte den Schülerinnen und Schülern die regionale Kunst und Kultur näher, während ein gemeinsames Basketballturnier den sportlichen Abschluss der Woche bildete.
Neben den beeindruckenden kulturellen und pädagogischen Erlebnissen standen vor allem der persönliche Austausch und die neu geknüpften Freundschaften im Vordergrund. Ein herzlicher Dank gilt den französischen Gastfamilien für die freundliche Aufnahme. Die Teilnehmenden freuen sich bereits darauf, ihre europäischen Partner im Mai 2025 bei einem Gegenbesuch in Deutschland willkommen zu heißen.