Aktion „Achtung Auto“ an der IGS Morbach – Verkehrserziehung, die begeistert!

mail Achtung AutoP1070316Letzte Woche fand an unserer Schule für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 die Aktion „Achtung Auto“ statt. Eine erfolgreiche bundesweite Verkehrssicherheitsinitiative, um Kindern die Gefahren des Straßenverkehrs und die wichtigsten Verhaltensregeln näher zu bringen. Durchgeführt wird diese Initiative vom ADAC mit tatkräftiger Unterstützung der Opel AG und der Michelinreifenwerke.

Die Sechstklässler waren schon vorab äußerst neugierig auf das, was sie erwartete. Das konnte man aus den Stimmen der einzelnen Klassen erkennen: „Das wird bestimmt cool!“, „Mein Bruder hat da schon mitgemacht, der meinte, wir bekommen ne Vollbremsung gezeigt und dürfen auch mitfahren, wenn wir möchten!“. Hinzu kam, dass der ausgebildete Moderator Walter Schmidt vom ADAC die jungen Verkehrsteilnehmer super motivieren konnte. Eine gute Mischung aus Theorie, Praxis und Spiel lockerte die Aktion „Achtung Auto“ für die Jugendlichen erfolgreich auf.
Gemeinsam wurden wichtige Verhaltensregeln im Straßenverkehr erarbeitetet. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel die eigene Reaktionszeit und den eigenen Bremsweg in einem Laufspiel. Mithilfe von kleinen aber effektiven Selbstversuchen, konnte dann gemeinsam die Formel für den Anhalteweg erarbeitet werden.
Dann hieß es: „Bitte einsteigen, wir machen eine Vollbremsung“. Ordnungsgemäß im Auto gesichert, erlebten die Schülerinnen und Schüler, warum es so wichtig ist, sich immer anzuschnallen, denn ohne Sicherheitsgurt hätte Schlimmes passieren können. „Boah, ich bin richtig stark in den Gurt gedrückt worden, als das ABS beim Bremsen geblinkt hat!“, berichtete einer der Schüler.
Wir möchten uns daher im Namen der Klassenstufe 6 sowie der gesamten Schule für diese lehrreichen und tollen Tage beim Sicherheits-Trainer Schmitt, dem ADAC und allen Sponsoren herzlich bedanken und hoffen, dass wir den ADAC noch häufiger an unserer Schule mit der Aktion „Achtung Auto“ begrüßen dürfen. (Severin Ochs)