„Achtung Auto“ – ADAC zu Gast an der IGS Morbach

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 hatten am Mittwoch, den 02.05. und Donnerstag, den 03.05.2018, die Gelegenheit, zusammen mit Herrn Schmitt, Moderator des ADAC und ihren jewei­ligen Klassenlehrern über verkehrsgerechtes und sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu diskutie­ren.

Neben theoretischen standen auch praktische Übungen zum Anhalteweg von Autos auf der Tages­ordnung. Die verschiedenen Inhalte dienten dazu, die Schülerinnen und Schüler für den Reaktions- und Bremsweg von Fahrzeugen zu sensibilisieren und kritische Situationen im alltäglichen Straßen­verkehr zu verdeutlichen. Die Kinder lernten Unfallgefahren kennen, damit sie in solchen voraus­schauend handeln und reagieren können.

Zu Beginn des Programms lernten die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen „Bremsweg“ einzu­schätzen. Dazu mussten sie aus vollem Lauf an einer vorgegebenen Stelle stoppen. Unter Anleitung des geschulten Moderators übten die Kinder die Lehrformel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhal­teweg“ ein. Zum Abschluss und als Highlight des Programms durften alle Schülerinnen und Schüler im Auto des ADAC mitfahren und erlebten als Beifahrer eine Vollbremsung und damit die Schutz­wirkung des Sicherheitsgurtes.

Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei unserem Moderator Herr Schmitt und freuen uns dar­auf, diese Veranstaltung zur Verkehrssicherheit auch im kommenden Schuljahr mit den neuen Fünft­klässlern durchführen zu können!  Julia Ammann

 

Interkulturelles Schulprojekt der IGS Morbach in Rumänien

Nach einer erfahrungsreichen und gewinnbringenden Woche sind zehn Schüler und Schülerinnen der IGS Morbach wieder zurück aus Satu Mare (Rumänien), wo sie an einem internationalen Schulprojekt zwischen der IGS Morbach und dem Deutschen Theoretischen Lyzeum ‚Johann Ettinger’ teilnahmen. Das Projekt untersucht die Diskriminierung von Frauen in öffentlichen Darstellungen. Ziel des Projekts, an dem neben den Morbachern auch dreizehn Schüler und Schülerinnen aus Rumänien teilnahmen, ist es, eine Ausstellung zu entwerfen, in der Diskriminierungsmuster in gegenwärtigen Werbeplakaten gezeigt werden. Darüber hinaus werden Frauen-darstellungen auf Propagandaplakaten während der NS-Diktatur in Deutschland bzw. während der kommunistischen Diktatur in Rumänien verglichen. Das Projekt ist gekoppelt an einen jeweils einwöchigen Schüleraustausch. Die Lehrkräfte Alexander Hallet und Sebastian Kurz heben hervor, dass die Gruppen neben der inhaltlichen Erarbeitung insbesondere Eindrücke zur Kultur des jeweils anderen Landes gewinnen konnten.

Vollständig gefördert wird das Projekt von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft EVZ, Berlin, die jährlich die Förderung von Projekten internationaler Kooperationspartner ausschreibt.