Fasching an der IGS

Am dicken Donnerstag wurde es bunt an der IGS. Die Faschingstage wurden mit einer Schulfastnacht eingeläutet. Das neue Konzept der SV entpuppte sich als voller Erfolg.

Während sich die Aula in eine Schuldisco verwandelte, wurde die Turnhalle zur Showbühne. Hier zeigten die einzelnen Klassen ein tolles und abwechslungsreiches Programm. Egal ob Tänze, Sketche, Modenschauen, turnerische Einlagen – alles wurde geboten.

In der abgedunkelten Aula konnte dank der Ausrüstung der Schulband und des Schul-DJs Leon gefeiert werden. Faschingsmusik dröhnte aus den Lautsprechern und die Lichtanlage tat mit der Nebelmaschine ihr übriges zum Discofeeling.

Die SV bedankt sich noch einmal bei allen, die zu diesem rundum gelungenen Vormittag beigetragen haben und freut sich schon auf nächstes Jahr.  Die SV

Jeder Mensch – ein Puzzleteil in Gottes Schöpfung

Unter diesem Motto feierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 am vergangenen Dienstag, ihrem letzten regulären Schultag, ihren ökumenischen Abschlussgottesdienst, der den Titel „Verbundene Einzigartigkeit“ trug. Bereits im Vorfeld erwies sich dieser Titel als goldrichtig, denn die angehenden Abiturienten brachten ganz individuelle Ideen in die gemeinsame Gottesdienstplanung mit ein. So baute das Dekorationsteam beispielsweise ein großes und wunderschönes Holzkreuz, auf dem alle Schülerinnen und Schüler der Stufe 13 sowie ihre Stammkurslehrer abgebildet waren, oder bastelten für jeden Gottesdienstbesucher als Andenken ein kleines Puzzleteil. Im feierlich gestalteten Gottesdienst, der unter der Leitung von Pfarrer Florian Brödner und Frau Gerlinde Paulus-Linn stand, zahlte sich diese kreative Vorbereitung dann aus! So präsentierte die Instrumentalgruppe ihre eingeübten Songs und die Fürbitten- und Textgruppen schafften es, dass sich das Motiv des Puzzles wie ein roter Faden durch den Gottesdienst zog. Jeder Teilnehmer verstand schnell, dass sie die Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Zeit an der IGS Morbach zu je unverwechselbaren und bunten Puzzleteilen einer großen Stufen- und Schulgemeinschaft entwickelt haben. Die Vortragenden betonten, dass jeder ein wichtiger Teil des großen Ganzen geworden sei. Mit Freude und ein wenig Wehmut dankten die angehenden Abiturienten zudem ihren Eltern, Mitschülern, Lehrern und Weggefährten, die sie maßgeblich zu individuellen Puzzleteilen mit Ecken und Kanten geformt hätten. Zugleich wagten sie einen Blick in die Zukunft und erkannten, dass sich mit dem Ende ihrer Schulzeit und dem Beginn eines Studiums, einer Ausbildung, eines FSJs oder eines Auslandsjahres ihr persönliches Lebenspuzzle neu zusammensetzen wird und sich neue Farben ausbilden werden.

Den angehenden Abiturienten wünschen wir, dass sie sich auf ihrem Lebensweg stets als wichtige Puzzleteile in Gottes Schöpfung verstehen, den Blick für die Puzzleteile um sich herum nicht verlieren und den Mut haben, das Bild unserer Gesellschaft mitzugestalten.

Christina Kiebel