AG „Vegan kochen und backen“ – mmmmh, lecker!

Seit diesem Schuljahr treffen wir uns jeden Mittwochnachmittag mit Frau Hemm, um gemeinsam leckere vegane Gerichte zuzubereiten. In der AG „Vegan kochen und backen“ lernen wir, wie man ohne Fleisch (trotzdem) köstliches und gesundes Essen zaubern kann. Wir lernen tolle Alternativen kennen, die ganz ohne tierische Produkte hergestellt werden, wie z. B. Gemüselasagne, Bohnen-Burger oder Spaghetti mit Grünkernbolognese. Neben den Hauptspeisen werden wir aber auch mit süßen Leckereien verwöhnt, darunter Streuselmuffins oder Apple Crumble mit Vanillesoße. Gelegentlich gehen wir auch gemeinsam einkaufen, um die vegane Vielfalt zu entdecken oder um vegane Lebensmittel zu probieren. So machten wir zu Beginn des Schuljahres eine Rallye durch die Morbacher Supermärkte und lernten viele verschiedene vegane Produkte kennen.

Nach dem gemeinsamen Essen ist natürlich auch das Aufräumen und Spülen erforderlich. Am Ende des kurzweiligen Mittwochnachmittags bekommen wir alle das Rezept mit nach Hause, um es nachkochen zu können. Die AG ist sehr interessant, denn man lernt viel über eine ausgewogene und leckere vegane Ernährung sowie den veganen „Lifestyle“.

Kommt uns doch mal besuchen, ihr dürft sicher etwas Leckeres probieren!

Die Mädels aus der Vegan-AG

Wir haben unsere Lieblingsrezepte für euch zusammengestellt, probiert’s doch mal aus!

Engagierte Pädagoginnen beenden ihren Schuldienst

Beim Bergfest am Ende des Schulhalbjahres verabschiedete das Kollegium der IGS Morbach Elke Binnewies und Barbara Kramer in den Ruhestand. Schulleiter Stefan Philippi dankte den beiden verdienten Kolleginnen für ihre geleistete Arbeit in Morbach. In vielfältiger Weise haben sie die Schule mitgeprägt und waren auch für die Jüngeren im Kollegium immer hilfreiche Ansprechpartnerinnen. Mit dem Spiel „Wer wird Pensionär?“ und Geschenken verabschiedete sich das Kollegium und wünschte den beiden für ihre schulfreie Zeit ganz viele schöne Erlebnisse.

Regionalentscheid Volleyball Wettkampf II

Die Mädchen-Volleyball-Mannschaft Wettkampf II der IGS Morbach hat sich beim Regionalentscheid in Sinzig mit dem ersten Platz der Region Trier für den Landesentscheid qualifiziert. In vielen spannenden Sätzen zeigte die frisch zusammengestellte Mannschaft solide und beständige Spielweise sowie starke Teamarbeit und war so gleich beim ersten Wettkampf in dieser Zusammensetzung erfolgreich.

Herzlichen Glückwunsch!

Mannschaftsaufstellung:
Kiara Hamann, Melina Marx, Zoé Steinmetz, Ann-Kristin Dienhart, Eileen Schauer, Selina Nowrot, Celina Jakobs und Betreuerin Renate Lenz-Tutchings

¿Espagnol? ¡Claro que sí!

Lust auf Spanisch? An der IGS Morbach könnt ihr in der Oberstufe das Fach Spanisch belegen!

Mit großem Erfolg laufen bereits unsere Spanischkurse in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Ab dem nächsten Schuljahr können wir voraussichtlich unser Angebot erweitern und auch einen sogenannten Spanisch-Nullkurs (bisher nur Französisch) anbieten. Dieser Kurs würde allen Schülern offenstehen, d.h. auch Schülerinnen und Schüler, die in der Mittelstufe noch keine 2. Fremdsprache hatten, könnten durch diesen Kurs die Verpflichtung zur zweiten Fremdsprache abdecken.

Anmeldungen für das kommende Schuljahr nehmen wir zu folgenden Zeiten entgegen:

Mo 06.02. bis Do 09.02.2017:       13.30 – 16.00 Uhr

Mo 13.02. bis Do 16.02.2017:       13.30 – 16.00 Uhr

Für weitere Informationen und individuelle Beratung zur Oberstufe und Fächerwahl steht die Oberstufenleiterin der IGS Morbach Monika Dusaux unter jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns schon auf Euch!

Wirtschaftspolitik in der Schule – Klasse 8d diskutiert mit Frau Blatzheim-Roegler, MdL

Frau Blatzheim-Roegler hat als Schulpatin des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ die Klasse 8b der IGS Morbach besucht. Als netten Gruß brachte sie den Schülerinnen und Schülern schöne Zimmerpflanzen mit. Die Klasse von Frau Dochow und Herr Nykiel freute sich über das Kommen. Diesmal ging es jedoch nicht um das Projekt sondern um den Standort Morbach und die Frage ob das Leben im ländlichen Raum attraktiv ist. Im Gesellschaftslehreunterricht hatte sich die Klasse mit Standortvorteilen und -nachteilen der Region beschäftigt. Als wirtschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion musste sich die Landtagsabgeordnete den Fragen der Schülerinnen und Schüler stellen. Natalie eröffnete das Gespräch und fand es auffällig, dass man in Städten häufig höhere Löhne hat als auf dem Land. Dann würde sie nach der Schule doch lieber in die Stadt ziehen. Frau Blatzheim-Roegler gab hier zu Bedenken, dass in Städten auch das Leben insgesamt teurer sei. So seien beispielsweise die Wohnkosten auf dem Land viel günstiger. Deswegen bräuchte man in Städten häufig ein höheres Gehalt. Sie sagte aber auch, dass man das Lohngefälle nicht verallgemeinern könnte. Auch auf dem Land gäbe es viele Firmen die sehr gute Gehälter zahlten. Schließlich müssten die Unternehmen auf dem Land für Mitarbeiter auch attraktiv sein. Die Schülerinnen und Schüler waren sich im weiteren Verlauf der Diskussion einig, dass mehr Freizeiteinrichtungen für Morbach sehr schön wären. Kino, Theater, Eishalle oder Hallenbad gibt es leider nicht vor Ort. Frau Blatzheim-Roegler konnte den Wunsch nur zu gut verstehen, schließlich würde dadurch die Freizeitqualität sehr steigen. Und das würde wiederum die Attraktivität des Standortes erhöhen. Geregelt würde so etwas aber vom Markt und in Städten sei die Nachfrage nach Kino oder Theater einfach höher, weil hier mehr Menschen wohnen würden. Die Schüler sollten aber auch sehen, dass der Wald, die schöne Natur und die gute Luft auf dem Hunsrück Lebensqualität ausmache. Auf die Frage von Emma, wie man Morbach dann attraktiver machen könnte, antwortete die Abgeordnete, dass Morbach bereits recht attraktiv sei. Sie würde sich aber wünschen, dass Morbach wieder eine Zugverbindung hätte. Dies könnte die Region im Tourismus unterstützen und auch den Einwohnern eine schnelle Verbindung ins Rhein-Main-Gebiet gewähren. Hier gäbe es bereits Planungen und Aktivitäten, aber ob es einmal gelingen würde, konnte sie leider nicht sagen. Auf Klaras Nachfrage, ob denn nicht auch eine bessere Busverbindung möglich wäre, erläuterte Frau Blatzheim-Roegler das neue ÖPNV-Konzept des Landes, das eine bessere und häufigere Bustaktung zum Ziel habe. Aber wie mit allem in der Politik, bräuchte auch so ein Prozess Zeit bei der Umsetzung, bis die Wirkungen und Verbesserungen überall zum Tragen kommen würden. Spannend wurde das Gespräch noch einmal, als Daniel sich nach dem Standortvorteil des Flughafens Hahn für den Hunsrück erkundigte. Frau Blatzheim-Roegler erklärte die aktuelle Problematik des Flughafens Hahn, welche man bei vielen regionalen Flughäfen beobachten könne. Da Billigflieger mittlerweile auch von großen Flughäfen starten würden, lohne sich für viele Urlauber nicht mehr die teilweise weite Anreise in den Hunsrück. Ein Standortvorteil wäre aus ihrer Sicht dann gegeben, wenn sich um den Flughafen herum Unternehmen ansiedeln würden, die auch unabhängig von Flugverkehr attraktive Jobs in zukunftsträchtigen Gewerben anbieten würden.

Nach der ungewöhnlichen Schulstunde musste Frau Blatzheim-Roegler dann schnell weiter, um wieder Politik zu machen.