Auf den Spuren von Romeo und Julia

„O Romeo, Romeo – Warum bist du Romeo? – Verleugne deinen Vater und entsage deinem Namen – oder wenn du das nicht willst, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr sein.“

Diese Versprechen gab Julia Capulet ihrem Romeo, der sich nachts heimlich zu ihrem Haus schlich, um seine Liebste auf dem Balkon sehen zu können. So beschreibt es Shakespeare in seiner Tragödie „Romeo und Julia“, die in der italienischen Stadt Verona ihre Heimat hat. Auch wir, die Klassenstufe 12 der IGS Morbach, begaben uns im Rahmen unserer Studienfahrt an den Gardasee auf die Spuren von „Romeo und Julia“. Im historischen Zentrum Veronas, zwischen schmalen Sträßchen, historischen Bauwerken und altehrwürdigen Plätzen, gelangt man durch einen Torbogen in den Innenhof zum Haus der Julia, genannt „Casa di Giulietta“.
An diesem Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert befinden sich der berühmte Balkon aus Shakespeares Stück sowie eine bronzene Statue der Julia. Angeblich bringt es ewiges Liebesglück, die rechte Brust der Julia-Statue zu berühren. Zudem finden sich im gesamten Innenhof verteilt unzählig viele Zettelchen und Schlösser mit Liebesbotschaften aus aller Welt. Dies zeigt, dass die tragische Geschichte um das unglückliche Liebespaar auch heute noch zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt rührt.
Denn die Liebe von Romeo Montague und Julia Capulet steht von Anfang an unter keinem guten Stern. Ihre Familien, die Montague und Capulet, zwei Fürstenfamilien Veronas, sind seit Jahrzehnten verfeindet. Romeo und Julia dürfen sich nicht lieben.
Doch um ihrem Schicksal zu entgehen und schließlich doch mit Romeo vereint zu sein, entwirft Julia einen Plan, in dem sie einen Schlaftrunk nimmt, der ihren Tod vortäuscht.
Das Stück endet dramatisch, denn Romeo erfährt wegen eines Missgeschicks nichts von Julias Plan. An ihrem vermeintlichen Grab angekommen, nimmt er sich das Leben und als Julia anschließend aufwacht und ihren Geliebten tot sieht, ersticht sie sich mit Romeos Dolch.

So sind die beiden Liebenden letztlich doch im Tode vereint und angesichts der Tragödie um ihre Kinder versöhnen sich ihre Familien nach so langer Zeit.

„Romeo und Julia“ ist eine der berühmtesten Liebesgeschichten, die jemals geschrieben wurde und mit der sich Shakespeare unsterblich machte.

 

Text: Julia Nau,

Fotos: Malin Thömmes,

Stammkurs Englisch 12

Busschule 2017 an der IGS Morbach

Vielseitig sind die Gefahren, die im Straßenverkehr auf dem täglichen Schulweg lauern. Um die Schülerinnen und Schüler der IGS Morbach für diese Risiken zu sensibilisieren und auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr und an der Bushaltestelle aufmerksam zu machen, wurde im Rahmen der Verkehrserziehung an der IGS die jährliche Busschule durchgeführt. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 nahmen an der Veranstaltung an der Schulbushaltestelle teil. Das Themenspektrum beinhaltete die Verhaltensrichtlinien an Bushaltestellen und Schulbussen sowie die Noteinrichtungen des Busses. Sowohl theoretisch als auch praktisch wurde der Schülerschaft das nötige Wissen vermittelt, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können. Im praktischen Teil stand unter anderem eine Vollbremsung mit dem Bus auf dem Plan, die den Businsassen zeigte, mit welcher Wucht sie, selbst bei sehr geringen Geschwindigkeiten, nach vorne geschleudert werden können.
Die Firma Marx-Reisen GmbH stellt für diese Präventionsveranstaltung jedes Schuljahr einen Bus, samt Fahrer, als Anschauungs- und Trainingsgegenstand kostenlos zur Verfügung. Als Ausbilder fungierte der Verkehrssicherheitsberater Peter Petry von der Polizeiinspektion Morbach, der seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen der Verkehrsunfallprävention tätig ist.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Julia Ammann, Verkehrsbeauftragte IGS