Ein spannender Nachmittag bei der Feuerwehr

„Hammer – ich will nochmal!“ sagte Ann-Kathrin nachdem sie mit blitzschneller Fahrt im 180 PS starken Vorausrüstwagen der Feuerwehr Morbach wieder in der Schule ankam. Nach dem gewöhnlichen Vormittag in der IGS zog die Schulsanitäts-AG mit Herrn Nykiel zum Feuerwehrgerätehaus. Dort wurden sie vom Wehrführer Oliver Marx im Schulungsraum freundlich begrüßt. „In den 19 Ortsbezirken der Gemeinde Morbach hatten wir letztes Jahr 117 Feuerwehreinsätze“ erklärte der Jugendwart Sebastian Gorges den 9 Schülerinnen und Schülern bei seinem anschaulichen Vortrag. Dieser wurde vom Piepsen der Melder unterbrochen. Es war aber kein Einsatz, sondern nur eine Demonstration vom anderen Jugendwart der Feuerwehr Morbach, Markus Gauer. „So hört es sich an, wenn der Gruppenalarm oder der Zugalarm ausgelöst werden.“ Der erste reicht meist für Türöffnungen, Fahrzeugbrände oder einfach der Rettung einer verängstigten Katze von einem hohen Baum. Wird die gesamte Feuerwehr mit ihren 50 Männern und Frauen benötigt, wird der Zugalarm ausgelöst. Dann muss ein Brand gelöscht oder im größeren Rahmen technische Hilfe geleistet werden. Nach dem Rundgang durch die Werkstätten gelangte die Gruppe schließlich in die Fahrzeughalle mit den 8 Fahrzeugen, die von den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten top in Schuss gehalten werden. Der neue Vorausrüstwagen war das erste Highlight. Hier erklärten die beiden Jugendwarte die Rettungsschere und den hydraulischen Spreizer, von denen die Feuerwehr Morbach mittlerweile drei besitzt, um bei Verkehrsunfällen, beispielsweise auf der stark befahrenen Hunsrückhöhenstraße, eingeklemmte Verletzte aus Unfallfahrzeugen zu retten. „Bis zu 40 Tonnen kann ein solcher Spreizer wegdrücken“, wusste Markus Gauer den Umstehenden zu berichten. Feuerwehrmann Ralf Decker hatte bis dahin seine komplette 30 kg schwere Montur mit Atemschutzmaske und Atemluftflasche an und kam auf die Schülerinnen und Schüler mit schweren, zischenden Atemgeräuschen zu. „ Wenn Ihr dieses `Darth Vader –  Geräusch´ hört und ihr seid in einem brennenden Haus, dann schreit“, erläuterte Sebastian Gorges, „dann kommen nämlich wir von der Feuerwehr um euch zu suchen und zu retten.“ Alle Besucher mussten dann unter eine neongelbe Fluchthaube und frische Luft aus der Flasche atmen. „Mit dieser Haube über dem Kopf holen wir euch aus dem Brand heraus und ihr könnt wieder atmen“, machte Ralf Decker deutlich. Danach inspizierten die Schüler das riesige HLF – Hilfeleistungslöschfahrzeug -, das neben Unmengen an Ausrüstungsmaterial sogar 2000 l Wasser zum Einsatzort transportiert. Leon bekam riesige Augen als er endlich einsteigen durfte. Schließlich wurde vor der Garage in kürzester Zeit der Teleskopmast bis in schwindelerregende Höhe ausgefahren. Celine fragte sich, wer sich da wohl hinauf trauen würde? Sebastian Gorges meinte dazu: „Das Heraufklettern außen an der Leiter bis zum Korb in 30 m Höhe gehört natürlich zur Ausbildung einer Feuerwehrfrau oder eines Feuerwehrmannes!“ Nachdem auch Blaulicht und Martinshorn noch einmal auf die Funktionsfähigkeit überprüft worden waren, brachte die Feuerwehr die Schulsanitäter zurück zur Schule. Alle waren sich einig, das war ein toller Nachmittag, dank der Feuerwehr in Morbach.

Neu an unserer Schule

HP   P1060434Mein Name ist Sabine Finken und ich komme aus einem Dörfchen in der Nähe von Trier. Nach meinem Abitur an einem Trierer Gymnasium, habe ich die Fächer Sport und katholische Theologie an der Universität in Mainz studiert. Mein Referendariat absolvierte ich an einem Gymnasium in Neustadt an der Weinstraße. Nachdem ich nun ein Jahr als Vertretungslehrkraft an einer Förderschule eine weitere Schulart kennenlernen durfte, freue ich mich nun auf die neue Aufgabe an der IGS in Morbach!
Mein Name ist Markus Guth. Ich bin 28 Jahre alt und komme aus Hinterweidenthal, einem kleinen Dorf in der Nähe von Pirmasens. Meine Zeit als Schüler verbrachte ich in Dahn. Anschließend studierte ich an der TU Kaiserslautern Mathematik und Informatik. Während des Referendariats war ich am Leibniz-Gymnasium Pirmasens tätig. Nach einer einjährigen Berufstätigkeit in Schweich trete ich nun in Morbach meine Stelle an und freue mich auf die neue Aufgabe.
Mein Name ist Rebecca Rapp, ich bin 27 Jahre alt und wohne in Morscheid bei Trier. In meiner Freizeit tanze ich seit über 20 Jahren klassisches und modernes Ballett und treibe im Allgemeinen sehr viel Sport (Fitness, Schwimmen oder im Winter Ski- und Snowboardfahren).
Mein Abitur habe ich 2006 in Bad Bergzabern in der Südpfalz gemacht, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Zum Wintersemester 2006/07 habe ich dann in Trier mein Studium für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Englisch und Französisch begonnen und 2011 abgeschlossen. Im Februar 2012 habe ich mein Referendariat im Saarland begonnen und im Januar 2014 abgeschlossen. Die Vertretungsstelle an der IGS Morbach ist also meine erste Stelle nach der Ausbildung. Ich freue mich sehr darauf und möchte mich bereits jetzt bei allen  Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mir in meiner ersten Woche mit Rat und Tat zur Seite standen.

Lesetipp „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“

Inhalt

Als Hitler das rosaDas Buch „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr handelt von einem kleines Mädchen namens Anna im Alter von etwa 8-10 Jahren. Es muss aus seiner Heimatstadt Berlin fliehen, denn ihr Vater ist Journalist und schreibt für die Zeitung, was er mit der Machtergreifung Hitlers nicht mehr fortführen kann, da er jüdischen Glaubens ist. Deswegen fliehen sie, Max und Anna lernen viele neue Freunde kennen, müssen sich leider aber auch von manchen für immer verabschieden, was Anna gerade bei ihrem rosa Kaninchen nicht leichtfällt.

Bewertung

Ich empfehle dieses Buch weiter, da man dort viele Einblicke in diese Zeit gewinnt und versteht, wie sich Flüchtlinge gefühlt haben müssen. Auch Lesefaule sollten es wenigstens anfangen, da dort in einer kleinen Geschichte vieles vorhanden ist, was in dieser Zeit passiert ist und dies soll uns immer daran erinnern, dass so etwas nie wieder passieren darf. Außerdem ist es einfach zu verstehen was es auch jüngeren Lesern einfacher macht, sich einen Überblick zu verschaffen.
Luke Föhr – Wahlpflichtfach Darstellendes Spiel – Theater 8

Lesetipp „Einmal / Dann“

Einmal Dann BücherAutor: Morris Gleitzman, 2011.

In den Büchern Einmal und Dann geht es um einen jüdischen Jungen, der seine Eltern suchen möchte und dabei ein kleines Mädchen findet, deren Eltern erschossen worden waren.

Dabei werden die beiden Kinder in ein Ghetto verschleppt und dort von einem Mann versteckt. Sie und die anderen Kinder sollten nach Auschwitz transportiert werden, doch den beiden gelang es zu flüchten. Sie wurden von einer Frau aufgenommen und von ihr versorgt. Am Ende jedoch wurden sie durch ein schreckliches Schicksal getrennt. Diese Bücher finde ich sehr gut, denn es ist eine Mischung von allem. An manchen Stellen kann man lachen, aber es gibt auch Momente, in denen man Tränen in den Augen hat. Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben und meiner Meinung nach kann man das fühlen, was die Kinder in dem Buch empfinden.

Ich empfehle diese Bücher weiter, es ist zwar eine ausgedachte Geschichte, aber trotzdem basiert alles auf dem, was geschehen ist. Diese Bücher sind für jede Altersklasse empfehlenswert, denn jeder sollte wissen, was zu der Zeit passiert ist.
Kiara Moseler,  Wahlpflichtfach Darstellendes Spiel/Theater

Turnerinnen der IGS Morbach qualifizieren sich souverän für den Landesentscheid

Am Montag, 27.01.2014 haben die Mannschaften I und II der IGS- Morbach am Regionalentscheid Jugend trainiert für Olympia in Wolfstein/Lauterecken teilgenommen.
Dabei qualifizieren sich die Mädels der Mannschaft I durch Sieg für den Landesentscheid.
Die Mannschaft II wurde trotz erstmaliger Wettkampfteilnahme überraschend fünfter.
Sichtlich stolz waren der Trainerinnen Silke Franzmann (Schwerpunkt Turnen Ganztagsschule IGS) und Jasmine Dreher (Sportlehrerin AG Turnen).