Unsere Klassenlektüre auch als Film im Kino

Zwischen den Herbstferien und den Weihnachtsferien beschäftigte sich die gesamte Klassenstufe 7 im Fach Deutsch mit der Lektüre „Der kleine Hobbit“. Unsere Deutschlehrerinnen Susi Ruhk und Uschi Moog hatten eine umfangreiche Aufgabensammlung erstellt, da gab es Fragen zu beantworten, Bilder zu zeichnen, Rätsel zu lösen u.v.m. Am Ende konnte jeder seine Lesemappe zum Hobbit gestalten und sie zur Bewertung abgeben. Den Abschluss bildete die Fahrt ins Kino, wo wir kurz nach Filmstart unser Buch auf der Leinwand erleben konnten. Beim Vergleich merkten alle schnell, dass Buch und Film nicht immer den gleichen Inhalt haben. Diejenigen, die schon den Herrn der Ringe kannten, wussten gleich, woher die neuen Figuren im Film stammen. Für Marie Brülle hat das Buch den Vorteil, dass man die eigene Fantasie einbringen kann, aber bei manchen Szenen sorgte der Film für höhere Spannung als das Lesen im Buch.
Wir sind gespannt auf den nächsten Teil.

Anschaulicher Unterricht übers Mittelalter

Herrstein war das Ziel der Exkursion der Klasse 7a im Fach GL. Wir haben erfahren, dass Graf Heinrich I auf dem „Herrenstein“ die Burganlage erbaut hat und an deren Fuß 1279 der kleine Ort entstanden ist, dem der Landesherr Graf von Sponheim1428 die Stadtrechte verlieh. Unsere Erkundung begann an dem im 12.Jahrhundert erbauten Stadttor, dem Uhrturm. Die Stadtmauer, die früher den Ort umgab, ist nur noch teilweise erhalten. Im „Schinderhannesturm“, einem der Burgtürme, haben wir gesehen, wo 1798 der bekannte Räuberhauptmann eingesessen hat. In Herrstein, mit den vielen kleinen Fachwerkhäusern und den engen Gassen konnten wir uns gut ein Bild eines mittelalterlichen Städtchens machen. Winfried Walg, der uns durch Herrstein führte, zeigte uns zum Abschluss auch noch die Ausstellung in dem kleinen Museum. Anschließend durften wir uns im Café in der Zehntscheune bei einem warmen Getränk aufwärmen und lösten unsere Aufgabenblätter, die Frau Scholtes vorbereitet hatte.

HerrsteinFolterwerkzeugArbeitsaufträge ausfüllenUnterricht im CaféKlasse 7a

Auf einem der Bilder seht ihr ein Folterwerkzeug. Man hat die Person sitzend mit den Füßen darin eingeklemmt und die Fußsohlen immer wieder mit Salz bestrichen. Die Ziegen durften dieses Salz ablecken, wodurch die Fußsohlen im Laufe der Zeit ganz wund wurden.