Für die Schülerinnen und Schüler des DaZ-Grundkurses (Leitung Regina Galle) der Grundschule Morbach gab es eine Überraschung. Die Gruppe des DaF (Deutsch als Fremdsprache)-Kurses der IGS-Morbach war mit ihrer Deutschlehrerin Anne Mergener und der Jahrespraktikantin Manuela Treffkorn zu Besuch. Anlass war die Übergabe einer kleinen Spielesammlung. Diese hatten die IGS- Schüler mit Unterstützung von Manuela Treffkorn im Rahmen ihrer Projektarbeit kreiert. Die Spiele sollen den Erwerb und die Festigung des deutschen Wortschatzes unterstützen. Die Grundschulkinder durften die Spiele gleich mit den Schülerinnen und Schülern der IGS ausprobieren, was ihnen sichtlich Spaß gemacht hat. Eine identisch erstellte Spielesammlung steht  auch der IGS-Morbach für deren Anfangskurse zur Verfügung.

Wie wird ein Hund zum Schulhund und warum gibt es eigentlich Schulhunde? Was muss man bei der Hundehaltung und beim Umgang mit Hunden beachten? Wie viel Zeit sollte ich jeden Tag investieren? Diese und viele weitere Fragen hatte die Klasse 5d, die sich im Fach Nawi bei Frau Ruhk gerade mit dem Thema „Haustiere“ beschäftigt. Frau Gärtner kam gerne mit ihrem Hund Buddy vorbei, schulte die Klasse im Umgang mit Hunden und beantwortete alle Fragen ausführlich. Manches Kunststückchen vollführte Buddy mit den Schülerinnen und Schülern und hatte sichtlich Spaß dabei – und die Klasse auch.

Wissen, wo`s herkommt – Schülergruppen recherchieren zu regionalen Lebensmitteln

Im Wahlpflichtfach Ökologie der Integrierten Gesamtschule Morbach nahm die Jahrgangsstufe 10 am bundesweiten Schülerwettbewerb „Echt Kuh-l“ teil. Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft freut sich, wenn sich junge Menschen für die Herkunft und Produktionsweise unserer Lebensmittel interessieren und möchte mit dem Wettbewerb die Wertschätzung für regionale Lebensmittel steigern. „Wissen wo’s herkommt – Lebensmittel aus der Region“ ist das Motto des diesjährigen Wettbewerbs.

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit den Sichtweisen von Landwirten, Händlern und Kunden. Neben der eigenen Recherche erstellten sie Fragebögen für die betroffenen Gruppen. Außerdem informierten sie sich bei den landwirtschaftlichen Betrieben Bornwiesenhof der Familie Jaschok in Wilzenberg-Hußweiler und Reinhardshof der Familie Adam in Hundheim. Die Betriebsleiter berichteten ausführlich über ihre intensive Arbeit bei der Produktion und dem Verkauf gesunder Lebensmittel. Auch die Händler, vom lokalen Einzelhandelsgeschäft bis zum Verkäufer auf dem Wochenmarkt,  gaben den Schülern ausführlich Auskunft. Interessant aber war auch die Frage nach den Kundenwünschen. Diese wurden bei einer Kundenbefragung im lokalen REWE-Markt ermittelt. Die Auswertung der Ergebnisse zeigte deutlich, dass sich die meisten der befragten Kunden mehr regionale biologische Produkte wünschen,  beziehungsweise eine größere Auswahl in den Regionalmarken Ebbes von Hei! oder SooNahe.
Weitere Informationen unter folgendem link: https://vimeo.com/215505004
Der Kurs Ökologie bedankt sich bei allen, die die Erarbeitung des Projektes unterstützt haben.

Im Festsaal der Baldenauhalle ist es mucksmäuschenstill, während auf der Bühne die Geschichte von Nik erzählt wird. Nik ist neu an der Schule und auf der Suche nach Freunden, was gar nicht so einfach ist. Online sieht das alles ganz anders aus: Hier hat er über fünfhundert Freunde und außerdem Salokin, seinen Avatar, der immer da ist, wenn er ihn braucht. Schließlich hat Nik ihn selbst im Netz erschaffen und er ist so, wie Nik selbst gerne wäre: cool, mutig, stark und schlagfertig.
 
Als Lizzy, eine ältere Schülerin, Nik auf dem Schulweg auflauert, ihn „abzieht“ und erpresst, können ihm aber weder sein Avatar, noch seine Online-Freunde helfen. Die einzige, die ihn versteht und für ihn da ist, ist seine Klassenkameradin Natalie. Sie ist selbst Außenseiterin und weiß, wie man sich in einer solchen Situation fühlt. Doch als Nik seiner Peinigerin Lizzy kein Geld mehr zahlen kann, lässt er sich auf einen folgenschweren „Deal“ mit ihr ein: Sie lässt ihn in Ruhe, wenn er ein peinliches Video von Natalie ins Netz stellt. Leider hat er die weitreichenden Folgen nicht bedacht, denn das Video verbreitet sich in Windeseile und hält für ihn und Natalie böse Überraschungen bereit …
 
Das Stück „r[a]usgemobbt.de“ der Comic On! Theaterproduktion aus Köln überzeugt durch schnelle Schnitte, Dialoge und Live-Musik. Den Schauspielern Julia Knorst, Anne Katharina Müller und Marcel Langer gelingt es schnell, die 300 Kinder der Orientierungsstufen aus Morbach und Thalfang in ihren Bann zu ziehen und Fragen zum Thema Cybermobbing aufzuwerfen, die im Anschluss an das Stück noch gemeinsam diskutiert werden.
 
Die Fünft- und Sechstklässler haben sich im Rahmen der Präventionsarbeit an der IGS Morbach am Aktionstag gegen Mobbing gemeinsam mit ihren Klassenlehrern auf das Theaterstück vorbereitet. Sie haben eine Definition von Mobbing erarbeitet, um zwischen alltäglichen Konflikten und Mobbing unterscheiden zu können. Auch wurden verschiedene Situationen beleuchtet, die zeigten, dass Mobbing für die Schülerinnen und Schüler kein unbekanntes Thema ist und sie immer wieder damit in Berührung kommen. Natürlich wurde ebenso darüber gesprochen, wie man in einem Mobbingfall handeln bzw. wie man Mobbing und Ausgrenzung in der Klasse vermeiden kann. Abgerundet wurde der Tag durch das Theaterstück und die anschließende Nachbesprechung mit den Schauspielern. Durch die Unterstützung der Nikolaus-Koch-Stiftung und des Ministeriums für Bildung konnte der Eintrittspreis für das Theaterstück deutlich reduziert werden. Herzlichen Dank dafür!
 
Am Ende des Aktionstages lautet das einhellige Fazit der Schülerinnen und Schüler: „Gut, dass wir offen über dieses Thema sprechen können! Mobbing darf keine Chance haben!“

Einige Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:
„Wir haben eine aufregende Stadtrallye gemacht. Dabei haben wir viel über die Stadt Metz gelernt. Ein Teil der Rallye beschäftigte sich mit der Kathedrale, welche wir auch besichtigten. Danach hatten wir noch etwas Zeit für uns, um die Stadt zu erkunden. Es war ein schöner Tag.“
„Wir haben die große Kathedrale von Metz besichtigt. In unserer Freizeit sind wir essen gegangen und haben uns die Stadt angesehen. Uns hat der Ausflug nach Metz gut gefallen und wir konnten der Kultur und der Sprache Frankreichs näherkommen.“
„Es war sehr interessant, weil wir während der Rallye Leute um Hilfe gefragt haben. Die meisten waren sehr freundlich und haben uns geholfen. Sie haben manche Wörter mit Händen und Füßen erklärt, wenn wir diese nicht kannten. Wir haben auch beim Einkaufen keinerlei Probleme gehabt und einige Französen konnten sogar Deutsch.“
„Zuerst waren wir in der Kathedrale Saint-Étienne und haben eine Stadtrallye gemacht. Danach sind wir in Kleingruppen durch die Stadt gegangen. Ich fand es cool, dass wir Französisch geredet haben. Insgesamt war es ein gelungener Tag.“