Stufe 6: Klassentag zum Thema Mobbing

Das Thema „Mobbing“ steht heutzutage an jeder Schule auf der Tagesordnung. Das Phänomen an sich gibt es bereits seit vielen Jahren, nur der Begriff ist relativ neu und wird mittlerweile fast schon inflationär gebraucht. Konflikte und Unstimmigkeiten werden schnell als Mobbing bezeichnet. ABER: Nicht jeder Konflikt ist gleich ein Mobbing-Fall.
Deshalb ist es wichtig, Aufklärungsarbeit zu leisten und die Schülerinnen und Schüler (auch Eltern und Lehrer) darüber zu informieren, was Mobbing tatsächlich ist und was man dagegen tun kann.
Letzte Woche fand für die sechsten Klassen ein Tag zum Thema Mobbing statt. Die Kinder hatten sich gemeinsam mit ihren Tutoren vorbereitet und u.a. eine gemeinsame Definition des Begriffes Mobbing erarbeitet.
Der Tag begann mit einem Parcours, den die Kinder klassenweise durchliefen. An jeder der vier Stationen wurde ein anderer Aspekt zum Thema Mobbing beleuchtet: Wie fühlt man sich, wenn man ausgegrenzt wird und wie ist es, wenn man von anderen beschützt wird? Was können wir als Klasse gegen Mobbing tun und wer unterstützt uns dabei?
Das anschließende Theaterstück „Schweinebacke“, aufgeführt vom Hein Knack Theater, behandelte den Themenbereich Ärgern, Zanken, Mobben und regte dazu an, über das eigene Sozialverhalten nachzudenken und Verantwortung zu übernehmen für das, was man tut.
Ziel des Klassentages war es, die Schülerinnen und Schüler der  sechsten Klassen für das Thema Mobbing zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die Mobbing verhindern bzw. beenden können.
Für Eltern und Lehrer wird es am 17. Juni um 19:30 Uhr einen Informationsabend zum Thema Mobbing geben. Referieren wird  Dr. Marie-Christine Kees vom Schulpsychologischen Beratungszentrum Wittlich.